Absurd: Bundespräsidentin Klöckner lässt Regenbogen-Fahne im Bundestag hissen

Absurd: Bundespräsidentin Klöckner lässt Regenbogen-Fahne im Bundestag hissen

Auf dem Reichstag wird am 17. Mai die Regenbogenflagge gehisst, das gab die kürzlich ins Amt eingeführte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner bekannt. Ein symbolischer Akt, der in der Frage von Gender eine zumindest teilweise Kontinuität mit der Vorgängerregierung erkennen lässt. Ebenso wie diese wird die Merz-Regierung wohl die Genderideologie unterstützen und öffentlich verbreiten, ein Vorgehen, das zutiefst unmoralisch ist.

Wir haben bereits darauf aufmerksam gemacht [https://aktionkinderingefahr.de/artikelen/der-potsdamer-csd-staatliche-anerkennung-einer-ideologie], dass am 17. Mai dem sogenannten „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“ auf dem Brandenburger Landtag im Zuge des CSD die Regenbogenflagge gehisst werden wird. Zudem wurde nun bekannt, dass auch auf dem Reichstagsgebäude die Flagge wehen wird, neben Bundes- und Europafahne. 

Dieses Vorgehen steht in starkem Kontrast zu der Kritik, die Bundeskanzler Merz immer wieder an der Ampelregierung geübt hat. „Links ist vorbei“ hat er z.B. gesagt und so auf einen neuen Kurs hoffen lassen. Doch nun wird der Regenbogen wieder auf dem Reichstagsgebäude zu sehen sein. Etwas, das es vor der Ampelregierung nicht gegeben hat. Denn 2022, auf Geheiß der damaligen Bundestagspräsidentin Bärbel Bas wurde zum ersten Mal die Regenbogenflagge gehisst und nun scheint die CDU-Regierung diese „Tradition“ weiterzuführen. In dem oben erwähnten Artikel haben wir auch darauf hingewiesen, dass der Staat seine gesetzlichen und moralischen Pflichten durch solche Akte der öffentlichen Legitimierung der Gender-Ideologie verletzt. Denn der Staat ist laut Grundgesetz zur ideologischen Neutralität verpflichtet und darf Gender so keine öffentliche Huldigung darbringen, wie das durch das Hissen geschieht.

In diesem Fall ist das Hissen noch gravierender und symbolischer. Denn der Bundestag soll die Interessen des gesamten deutschen Volkes vertreten. Doch durch diesen Akt wird eine Ideologie, die viele Deutsche gar nicht unterstützen, legitimiert. Viele haben die CDU ja auch deswegen gewählt, damit die Gender-Ideologie nicht mehr staatlich legitimiert wird, sondern wieder christliche Werte in der Politik verankert werden. Damit die neue Bundesregierung diesem Anspruch gerecht werden kann, muss sie endlich konsequent mit der linken Politik und vor allem der Erhebung von LGBT zur Staatsdoktrin brechen. Durch die Bundestagswahl ist nämlich vor allem klar geworden, dass das Volk keine Kontinuität zur Ampelregierung wünscht, sondern einen politischen Wandel. Die konservativen Kräfte gewinnen politisch immer mehr an Einfluss und wenn die Merz-Regierung, die ja bereits ein sehr geringes Vertrauen genießt, den Erwartungen der Wähler gerecht werden möchte, sollte sie der staatlichen Huldigung von Gender in allen Bereichen ein Ende setzen!