Der Potsdamer CSD: Staatliche Anerkennung einer Ideologie

Der Potsdamer CSD: Staatliche Anerkennung einer Ideologie

Am 17. Mai 2025 findet in Potsdam der Christopher-Street-Day statt. Mittelpunkt der Veranstaltung ist eine „Regenbogenflaggenhissung“ im Landtag. Dieser Pseudo-Staatsakt zeigt den Einfluss, den die Gender-Lobby inzwischen auf die herrschende Politik hat und beweist, dass der Staat LGBT zu einer Art Staats-Doktrin erheben will

Am Alten Markt, vor dem Brandenburger Landtag soll die radikal-queere Veranstaltung beginnen. Das Hissen ist dabei als eine Art öffentlicher Staatsakt geplant, bei dem die Regenbogenfahne, das Zeichen der LGBT-Bewegung neben den Flaggen von Land und Bund im Innenhof des Landtages gehisst werden soll. Damit erkennt die Brandenburger Regierung die LGBT-Ideologie an und huldigt ihr öffentlich.

Offensichtlich verletzt dieses Hissen der Flagge die Neutralitätspflicht des Staates. Könnte man sich vorstellen, dass vor dem Landtag die Flagge der Automobilindustrie gehisst wird, wenn dieser Verband eine Messe in der Stadt veranstaltet? Oder ein katholisches Prozessionsbanner, wenn eine katholische Großveranstaltung in Potsdam stattfindet? Hier wird nicht nur die Neutralitätspflicht verletzt, sondern eine ganz bestimmt Lobby privilegiert.

Mit dem Hissen der Flagge wird die LGBT-Ideologie De facto sozusagen zur Staatsideologie erklärt und legitimiert. So sollen es jedenfalls die Bürger wahrnehmen: Warum sollte ansonsten die Regenbogenfahne denselben Status erhalten wie offizielle Amtsflaggen, wie etwa die Bundesflagge?

Ein solcher Akt ist deshalb nicht akzeptabel. Sowohl das Gesetz als auch die Moral verbieten es dem Staat die LGBT-Ideologie zu unterstützen und es ist die Pflicht jedes Bürgers besonders jedes Christen sich dagegen zu wehren, denn eines ist klar: Ohne Widerstand wird dieser Machtmissbrauch nicht aufhören.

Sind wir rechtlich wehrlos gegen diese staatlich betriebene Indoktrination? Laut Grundgesetz darf der Staat keine Ideologie unterstützen und fördern, geschweige denn selbst propagieren. Artikel 4 des Grundgesetzes sagt nämlich: ”Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich”

Das hieraus sich ergebende Neutralitätsgebot verbietet dem Staat eine Ideologie wie LGBT zu unterstützen. Wenn aber die Landesregierung nun die Regenbogenflagge hisst, wird diese Ideologie nicht nur unterstützt sondern sogar gutgeheissen - ein Akt, der die Neutralität stark verletzt.

Der Staat hat außerdem die Pflicht seine Bürger zu schützen, besonders die Schwächsten der Gesellschaft. Doch wie kommt er dieser Pflicht nach, wenn er eine Veranstaltung unterstützt, die in der Vergangenheit in mehreren deutschen Städten Schlagzeilen machte wegen der öffentlich zur Schau gestellten Nacktheit und Zügellosigkeit? Die Teilnehmer nehmen dabei selten Rücksicht auf Passanten, die von dem Anblick solcher Dinge lieber verschont bleiben, besonders Kinder, die großen Schaden davon tragen, wenn sie solchen Bildern ausgesetzt sind. Das ist seit Jahren bekannt und geduldet. Welche andere Gruppe kann sich so was erlauben? Reagieren die Medien genauso gelassen, wenn etwa Lebensrechtler provozierende Slogans oder Bilder zeigen?

Wenn aber mit einem solchen Akt feierlich der CSD in Potsdam eröffnet wird, gibt man der Veranstaltung staatliche Legitimität und damit allen Handlungen, die dort gezeigt werden.

Dieses Parteinahme des Staates für bestimmte Ideologien muss bei allen Bürgern und besonders bei Christen die Alarmglocken zum Läuten bringen. Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie LGBT zur Staatsdoktrin erhoben und der Bewegung gehuldigt wird. 

Lassen Sie uns ein klares Zeichen setzen: „Keine Queere-Ideologie als Staatsdoktrin!“

Deshalb bitte ich Sie, heute noch eine Protest-Mail an die Fraktionen im Landtag zu Brandenburg zu schicken.

 

Mustertext und Kontaktdaten:
 

Kontaktdaten der Fraktionsvorsitzenden:
 

SPD-Fraktion:
Björn Lüttmann
bjoern.luettmann@spd-fraktion.brandenburg.de

BSW-Fraktion:
Niels-Olaf Lüders
kontakt@bb.bsw-vg.de

CDU-Fraktion:
Dr. Jan Redmann
buero.jan.redmann@mdl.brandenburg.de

AFD-Fraktion:
Dr. Hans-Christoph Berndt
info@afd-fraktion.brandenburg.de


 

Mustertext (Selbstverständlich können Sie einen anderen Text verwenden:

 

Betreff: Hissen der Regenbogenflagge beim CSD-Potsdam


Sehr geehrte Herr [Name des Fraktionsvorsitzenden],


mit Entsetzen habe ich erfahren müssen, dass im Rahmen des CSD-Potsdam am 17. Mai 2025 um 11:30 vorgesehen ist, die Regenbogenfahne – also die Fahne der Gender-Lobby - im Innenhof des Landtages gehisst zu werden. 


Dies soll in einem Pseudo-Staatsakt geschehen was den Menschen den Eindruck vermittelt, Gender bzw. die Ideologie der sexuellen Vielfalt hätten inzwischen den Status einer Staatsdoktrin. Dieses Vorhaben verstößt gegen das staatliche Neutralitätsgebot und macht den Staat zudem zu einem Lobbyisten der Gender-Lobby, denn durch diese Handlung erkennt die Brandenburger Regierung die Gender-Ideologie an und huldigt ihr öffentlich.


Der CSD-Potsdam ist nichts anderes als eine Propaganda-Veranstaltung der Lobby. In vergangenen Jahren waren Szenen mit (Halb)-Nacktheit und weiteren problematischen Inhalten zu sehen. 


Ich fordere deshalb vom Brandenburger Landtag, das Hissen der Regenbogenfahne zu unterlassen und sich deutlich vom CSD-Potsdam zu distanzieren.


Mit freundlichen Grüßen

[Name]