„Mindestforderungen der Aktion KINDER IN GEFAHR für den Kinder- und Jugendschutz im Wahljahr 2025“ - Wahlprüfsteine

Appell an die Kandidaten für die Bundestagswahl

„Mindestforderungen der Aktion KINDER IN GEFAHR für den Kinder- und Jugendschutz im Wahljahr 2025“ - Wahlprüfsteine

Sehr geehrte Kandidaten für die Bundestagswahl 2025,

wir erleben einen nie zuvor gesehenen Angriff auf die Moral der Kinder. In Schulen und Medien sind Kinder vielfältigen Gefahren ausgesetzt. Die Respektlosigkeit in unseren Tagen gegenüber der Unschuld der Kinder ist wahrlich atemberaubend und muss entschlossen von der Politik angegangen werden:

1. Der Gesetzgeber muss offensiv die Gefahren des Internets angehen. Vor allem muss entschlossen gegen die offen zugängliche Pornographie sowie die Annäherungsversuche von Pädophilen vorgegangen werden. Sperrungen und Zugangsbeschränkungen dürfen kein Tabu sein.

2. Die Festlegung der Altersbeschränkungen für Filmproduktionen ist mit den Jahren immer laxer geworden. In Filmen und Fernsehserien „Ab 12“ sind Gewalt- und Erotikszenen zu sehen, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären. In Produktionen „Ab 16“ können schon massenhaft Erotikszenen und noch heftigere Gewalt auftreten. Die Praxis der Freigabe und ihre Kriterien müssen überprüft und verschärft werden. Erotik-, Horror- und Gewaltangebote müssen drastisch beschränkt werden.

3. In Deutschland wird seit Jahren das vorrangige Recht der Eltern auf Erziehung ausgehöhlt, obwohl dieses Recht Verfassungsrang besitzt: Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. (Art. 6,2 GG)

4. Dies zeigt sich insbesondere in den letzten Lehrplänen zur Sexualerziehung für die Schulen in Hessen, Sachsen, Baden-Württemberg etc., die allesamt gegen den Willen und sogar gegen die Proteste von Elternverbänden eingeführt wurden. Alle diese Lehrpläne beinhalten in unterschiedlichem Maße Elemente der irrsinnigen Gender-Ideologie

5. Der Stellenwert der Mutter und der traditionellen Familie muss in der Öffentlichkeit von der Politik großgeschrieben werden, um damit stärker Deutschlands christliche Werte und Wurzeln zu betonen.

5. Kinder stammen von einem Vater und einer Mutter ab und besitzen das Recht, dass diese Abstammung auch so rechtlich anerkannt wird. Dieses Recht muss mit Entschlossenheit verteidigt werden und Versuche, das Abstammungsrecht zu deformieren, damit Kinder beispielsweise zwei Mütter, aber keinen Vater haben, müssen entschieden abgelehnt werden.

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