Jugendmedienschutz muss exzessive Gewalt und Gewaltverherrlichung bekämpfen

Petition an den Deutschen Bundestag

Jugendmedienschutz muss exzessive Gewalt und Gewaltverherrlichung bekämpfen

Sehr geehrte Mitglieder des Petitionsausschusses im Deutschen Bundestag!

Der aktuelle Jugendmedienschutz ist wirkungslos beim Schutz von Kindern und Jugendlichen vor extremer Gewalt und Gewaltverherrlichung und muss deshalb reformiert werden.

Nicht nur in den herkömmlichen Medien erleben wir eine Explosion der Gewalt. Auch soziale Medien wie Instagram, Facebook, Snapchat, TikTok oder WhatsApp verbreiten massenhaft Gewaltverherrlichung, zeigen Mobbing als „cool“ und regen zu Gewalt zwischen Kindern und Jugendlichen an.

In sogenannten Messanger-Diensten und Chats werden Kontakte von Erwachsenen zu Minderjährigen, sexuelle Übergriffe, Sexting angebahnt.

Um den nötigen „Kick“ zu erreichen, werden Video-Spiele immer aggressiver und brutaler. 

Die modernen Kommunikationstechnologien haben die Verbreitung von gefährlichen Inhalten wie Pornografie und Gewaltverherrlichung zu einem Massenphänomen gemacht. Die Fälle von Kindern, die von anderen Kindern sexuell missbraucht werden, steigen immer weiter an.

Ärzte und Kriminologen schlagen seit Jahren Alarm. Es ist endlich Zeit, effektiv gegen diese Medien-Seuche vorzugehen.

Deshalb meine Bitte an Sie: Kernanliegen einer Reform des Jugendmedienschutzes muss die drastische Eindämmung der Verbreitungsmöglichkeiten von extremer Gewalt und Gewaltverherrlichung sein.

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