Wie wichtig der Mittagsschlaf für Kleinkinder ist
Kleine Kinder lernen viel und schlafen häufig – das ist wichtig für das Langzeitgedächtnis - und zwar schon bei Kleinkindern.
Sanft schlafen nach dem Lernen festigt einer Studie zufolge bei Kleinkindern das Langzeitgedächtnis. Wie Forscherinnen aus Bochum und dem britischen Sheffield herausfanden, werden Erinnerungen an Fakten und Ereignisse besser abgespeichert, wenn das Kind nach einer lehrreichen Erfahrung schläft.
Die Psychologinnen besuchten mehr als 200 Babys Zuhause und untersuchten das Erinnerungsvermögen der Kinder mit einem Handpuppentest. Die Ergebnisse veröffentlichten sie in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS").
"Dass der Rat "Schlaf mal drüber" bei Erwachsenen funktioniert, ist bereits wissenschaftlich gut belegt", sagte die Entwicklungspsychologin Sabine Seehagen von der Ruhr-Universität Bochum, die die Studie leitete. Auch bei Schulkindern wurde das Phänomen bereits untersucht. "Weil kleine Kinder viel lernen, erinnern und auch viel schlafen, haben wir uns Babys im Alter von sechs bis zwölf Monaten angeschaut."
Die Forscherinnen spielten den Kindern bei einem ersten Besuch mit einer Handpuppe bestimmte Handlungen vor. Beim nächsten Treffen beobachteten sie, welche dieser Handlungen das Kind nachzuahmen versuchte, als es die Handpuppe erneut sah.
Die Kleinkinder mit Schlaf machten bedeutend mehr Handlungen nach als Kinder in der Kontrollgruppe, wie die Psychologinnen herausfanden. Anders sah es bei den Versuchsteilnehmern aus, die wach geblieben waren. Sie hatten sich laut Studie nicht gemerkt, was die Forscherin mit der Handpuppe vorgemacht hatte.
Mit Auszügen des Focus online
Sanft schlafen nach dem Lernen festigt einer Studie zufolge bei Kleinkindern das Langzeitgedächtnis. Wie Forscherinnen aus Bochum und dem britischen Sheffield herausfanden, werden Erinnerungen an Fakten und Ereignisse besser abgespeichert, wenn das Kind nach einer lehrreichen Erfahrung schläft.
Die Psychologinnen besuchten mehr als 200 Babys Zuhause und untersuchten das Erinnerungsvermögen der Kinder mit einem Handpuppentest. Die Ergebnisse veröffentlichten sie in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS").
"Dass der Rat "Schlaf mal drüber" bei Erwachsenen funktioniert, ist bereits wissenschaftlich gut belegt", sagte die Entwicklungspsychologin Sabine Seehagen von der Ruhr-Universität Bochum, die die Studie leitete. Auch bei Schulkindern wurde das Phänomen bereits untersucht. "Weil kleine Kinder viel lernen, erinnern und auch viel schlafen, haben wir uns Babys im Alter von sechs bis zwölf Monaten angeschaut."
Die Forscherinnen spielten den Kindern bei einem ersten Besuch mit einer Handpuppe bestimmte Handlungen vor. Beim nächsten Treffen beobachteten sie, welche dieser Handlungen das Kind nachzuahmen versuchte, als es die Handpuppe erneut sah.
Die Kleinkinder mit Schlaf machten bedeutend mehr Handlungen nach als Kinder in der Kontrollgruppe, wie die Psychologinnen herausfanden. Anders sah es bei den Versuchsteilnehmern aus, die wach geblieben waren. Sie hatten sich laut Studie nicht gemerkt, was die Forscherin mit der Handpuppe vorgemacht hatte.
Mit Auszügen des Focus online