Werden Gefahren für Kinder durch Pornos bagatellisiert?
Autor: Kinder in Gefahr
<p>Mathias von Gersdorff</p>
<p>Zahlreiche Studien beweisen die katastrophale Wirkung von Pornographie auf Kinder und Jugendliche</p>
<p>Vor wenigen Tagen wurde bei einer Razzia festgestellt, dass Schüler Videos in sozialen Netzwerken geteilt haben, die sexuelle Gewalt gegen Kinder zeigen. Auf einem der Videos ist die Vergewaltigung eines etwa zehn Jahre alten Kindes durch zwei Jugendliche zu sehen.</p>
<p>Das ist
schon schlimm genug. Doch die Kinder und Jugendlichen haben sich über die
Videos zudem lustig gemacht. Sie posteten lachende Emojis und großspurige
Kommentare. </p>
<p>Manche
meinen, das sei nicht so gravierend, denn Kinder würden das Gesehene nicht
richtig erfassen und einordnen können. Insbesondere würden sie nicht die
Boshaftigkeit und die Tatsache erkennen, dass in den Videos „reale“ Kinder oder
Jugendliche auf entsetzlicher Weise zu Schaden kommen.</p>
<p>Diese Sicht
ist aber leider eine grobe Verharmlosung. Zahlreiche Studien beweisen: Das
moralische Empfinden von Heranwachsenden wird zerstört oder abgestumpft. Es
wird der Wunsch geweckt, die gesehenen Taten nachzuahmen. Pornographie hat enormes
Suchpotential. Seit 2014 gibt es sogar Therapien für Jugendliche, die pädophil
geworden sind.</p>
<p>Tatsache
ist auch: Immer jüngere Kinder werden von immer jüngeren Kindern sexuell
missbraucht. Seit Jahren weisen Polizei und Missbrauchsexperten auf diese
Entwicklung hin.</p>
<p>Noch immer
ist zu wenigen Menschen bewusst, in welcher Gefahr sich unsere Kinder, unsere
Jugendlichen, unsere Familien und eigentlich unsere ganze Gesellschaft aufgrund
der Porno-Seuche befinden.</p>
<p>Deshalb möchte ich Sie bitten, dass Sie mit Ihrer Unterschrift unsere Forderung zur Errichtung eines „Nationalen Aktionsplans gegen Pornographie“ unterstützen: <a href="https://www.aktion-kig.eu/lp-aktionsplan/">https://www.aktion-kig.eu/lp-aktionsplan/</a> </p>
<p>Videokommentar "Werden Gefahren für Kinder durch Pornos bagatellisiert? </p>
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