Weiterer Angriff auf das Leben: Bundesrat fasst Entschließung zur Abgabe der "Pille danach"
Am 5. Juli 2013 hat der Bundesrat eine Entschließung zur rezeptfreien Abgabe der "Pille danach" gefasst. Die Länderkammer spricht sich darin dafür aus, insbesondere jungen Frauen die "Pille danach" leichter zugänglich zu machen. Er fordert die Bundesregierung auf, die Verschreibungspflicht des Präparates aufzuheben. Zudem fordern die Bundesländer einen Gesetzentwurf, der sicherstellt, dass es durch die Aufhebung der Verschreibungspflicht nicht zu Verschlechterungen bei der Kostenübernahme kommt.
Zur Begründung führt der Bundesrat aus, die derzeitige Verschreibungspflicht könne dazu führen, dass insbesondere an Wochenenden zu viel Zeit verstreicht, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Aus feministischer Sicht ist die "Pille danach" "ein wichtiges Instrument der Emanzipation von Frauen.
Zur Begründung führt der Bundesrat aus, die derzeitige Verschreibungspflicht könne dazu führen, dass insbesondere an Wochenenden zu viel Zeit verstreicht, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Aus feministischer Sicht ist die "Pille danach" "ein wichtiges Instrument der Emanzipation von Frauen.