Weihnachten, ein heiliger Ehrentag der Mutter!

Vor der Krippe in Bethlehem fällt ein leuchtender Strahl der Verklärung auf die Beziehung zwischen Mutter und Kind.

Mit welcher Freude trägt eine Mutter ein Kindlein unter dem Herzen, wenn sie im Advent die reine Magd des Herrn in ihrer heiligen Hoffnung betrachtet.

Wie tröstet es eine arme, von Geldsorgen geplagte Mutter, wenn sie der Gottesmutter gedenkt, die keinen Platz fand in der Herberge und ihr neugeborenes Kindlein bei den Tieren im Stall in eine Futterkrippe betten musste! Mit welch stolzer Freude nimmt die Frau ihr neugeborenes in die Arme, wie gerne nährt sie es mit ihrer Milch, wenn sie an die wunderbare Mutter denkt mit ihrem göttlichen Sohne an der Brust! Wir wissen nicht von wahrer Mutter- und Kinderliebe, solange wir uns nicht eins fühlen mit unseren Kindern in der Liebe zu Gott.

„Siehe von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter“, darf in einem gewissen Sinne jede Mutter sagen, die ihre Kinder für den Lieben Gott und den Himmel erzieht.

Ehre deine Mutter – und danke ihr!


Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. – Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ – DVCK e.V.