Wahlprogramm Grüne: Gender zur Staatsdoktrin erheben
Mathias von Gersdorff
Das neue Wahlprogramm der Grünen ist ein Plan zur Etablierung von Gender als Staatsdoktrin.
Die Grünen sind nämlich der Ansicht, der Staat sollte die Gender-Ideologie in allen Bereichen des politischen und gesellschaftlichen Lebens durchsetzen.
Großzügig finanziert mit den Steuern der Bürger.
Das ist nicht wirklich neu, bemerkenswert ist jedoch, wie die Grünen – früher mal eine Partei von Basisdemokratie und Graswurzelbewegungen – gar nicht mehr die Notwendigkeit verspüren, irgendwie ihre Pläne zur staatlich gelenkten ideologischen Transformation Deutschlands zu verheimlichen.
Einige Kostproben aus dem Wahlprogramm, der zurzeit noch als Entwurf vorliegt:
- Ein ganzes Kapitel widmet sich dem Thema „Wir rücken Feminismus, Queerpolitik und Geschlechtergerechtigkeit in den Fokus“.
- „Es wird Zeit für eine feministische Regierung, in der Frauen und Männer gleichermaßen für Geschlechtergerechtigkeit eintreten.“
- „Wir gestalten unsere Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik feministisch.“
- „Die neu geschaffene Bundesstiftung Gleichstellung [Anmerkung des Red.: Im Wesentlichen eine steuerfinanzierte Stiftung zur Förderung von Gender] werden wir zu einer effektiven Institution ausbauen, die gesichertes Wissen zu den Lebenslagen aller Geschlechter bereitstellt und wirksame Maßnahmen für Gleichberechtigung entwickelt, bündelt und für Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit zugänglich macht.“
- „Werdende Demokrat*innen brauchen Mitmach- und Medienkompetenz sowie politische Bildung, die wir als Querschnittsaufgaben in Kitas, Schulen und Jugendhilfe konzeptionell und finanziell stärken.“
- „Ob Patchwork-, Stief- oder Regenbogenfamilie – Familien sind vielfältig und diese Vielfalt muss ein modernes Familienrecht auch abbilden. Soziale Eltern übernehmen innerhalb der Familie oft Verantwortung und sind wichtige Wegbegleiter.“
Die Grünen sehen sich wie Missionare einer neuen Menschheit, die vom Gender-Credo geleitet wird.
Wir sind dazu aufgerufen, Widerstand gegen diese Gender-Revolution zu leisten.
Deshalb bin ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie unsere Petition „Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin“ unterstützen:
Link zur Petition: https://www.aktion-kig.eu/keine-gender-schule/
Mit diesem Wahlprogramm rufen die Grünen zu einer Revolution der Dekonstruktion, zu einer Demolierung der Zivilisation, der christlichen Kultur und somit sämtlicher traditioneller Werte, Prinzipien und Institutionen auf.
Man könnte an dieser Stelle einwenden, dass diese Ziele (Umdeutung des Ehebegriffs, Gender, Abstammungsrecht etc.) nicht ganz neu bei den Grünen sind.
Richtig, doch neu ist die Radikalität und der Wille zu dieser Revolution.
Robert Habeck, Vorsitzender der Grünen, hat auf dem letzten Bundesparteitag betont, die Grünen wollten nun die Macht erringen.
Sie begnügen sich also nicht mehr wie bisher, nur Einfluss zu haben (womit sie allerhand erreicht haben).
Die Grünen wollen nun alle Hebel der staatlichen Macht nutzen, um ihre Agenda durchzusetzen.
Wir müssen uns also auf einen heftigen Angriff vorbreiten, ein Angriff, der alles zerstören will, woran wir glauben: Ehe, Familie, Zivilisation, christliche Kultur.
Nur eine starke Mobilisierung der christlichen Basis und der Gesellschaft wird sicherstellen, dass dieser Angriff gestoppt wird.
Wir dürfen uns nicht auf Politiker jeglicher Couleur verlassen.
Die christliche Basis der Gesellschaft muss selber dafür sorgen, dass die Dekonstruktions-Revolution der Grünen nicht realisiert werden kann.
Deshalb bin ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie unsere Petition „Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin“ unterschreiben und in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis verbreiten können.
Verwenden Sie bitte dazu diesen Link: https://www.aktion-kig.eu/keine-gender-schule/