Vorbereitung für den “Tag des Ungeborenen” am 25. März

Seitdem Argentinien 1998 offiziell einen „Tag des ungeborenen Lebens“ eingeführt hat, sind immer mehr Länder, vor allem in Südamerika, den Aufruf von Papst Johannes Paul II gefolgt, um auf diese Weise das Bewußtsein für das Recht auf Leben der Ungeborenen zu stärken. Einen offiziellen Feiertag gibt es in Guatemala, Chile, Costa Rica, Nicaragua, Dominikanische Republik, Ecuador, Philippinnen und Peru.

Nun bereitet diese Länder mit Hilfe der jeweiligen katholischen Bischofskonferenz die Feier dieses Tages vor. In allen Bistümern und Pfarreien soll darauf hingewiesen werden, daß das Lebensrecht der Ungeborenen nicht nur ein Gebot des Glaubens, sondern auch natürlichen Rechtsempfindens ist.

In Brasilien, El Salvador, Uruguay und Spanien befindet sich die Einführung dieses Tages im parlamentarischen Prozeß.

In mehreren Ländern gibt es inoffizielle Feiern, die von den Lebensrechtsorganisationen vorbereitet werden, wie beispielsweise Österreich und Mexiko.

In Deutschland hat die DVCK e.V. in vergangenen Jahren Postkartenaktionen an Politiker unternommen, um auch hier den „Tag des Ungeborenen“ einzurichten.
Der 25. März wurde gewählt, weil an diesem Tag die Christenheit das Fest „Mariä Verkündigung“ feiert, also der Tag, als Jesus im Leib Mariens Mensch geworden ist