USA: Zwangsabtreibung erzeugt Empörung


Im US-Staat Massachusetts wurde eine 32jährige Frau zur Abtreibung und Sterilisation gezwungen, so das wöchentliche Mitteilungsblatt des „Population Research Council“ vom 25. Januar 2012.

Mary Moe, so der Name der Betroffenen, leidet an Schizophrenie und ist manisch-depressiv (Bipolare Störung). Da man sich dsehalb um das Wohl des Kindes Sorgen machte, empfohlen die Ärzte eine Abtreibung (sic!), der die Eltern zustimmten.

Mary Moe wollte das Kind behalten. Sie ist katholisch und gegen Abtreibung.

Ärzte und Eltern stellten eine Petition an die Justiz des Bundesstaates und bekamen daraufhin die Erlaubnis für die Abtreibung. Ausdrücklich wurde eine Abtreibung empfohlen!

Die Etscheidung der Justiz erzeugte allgemeine Empörung und eine allgemeine Diskussion über die Behandlung bzw. das Selbstbestimmungsrecht von Menschen mit psychischen Erkrankungen.