US amerikanischer Psychologenverband relativiert Aussagen zur Entstehung von Homosexualität.
Vor allem aus Homosexuellen-Verbänden wurde hartnäckig behauptet, daß Personen von Geburt an homosexuell seien. Der US amerikanische Psychologenverband hat sich diesem politischen Druck gebeugt und deshalb lange Zeit ähnlich lautende Aussagen getroffen.Doch das scheint vorerst vorbei zu sein. Die letzte Handreichung relativiert deutlich vorher getroffene Aussagen.
In einer überarbeiteten Fassung der Handreichung „Antworten auf Ihre Fragen über sexuellen Orientierung und Homosexualität“ (Answers to Your Questions about Sexual Orientation and Homosexuality) hat die American Psychological Association (APA) ihre Ansicht über die Entstehung von Homosexualität gemildert.
Während in der Fassung von 1998 zu lesen ist, daß „ es große Belege dafür gibt, daß anzunehmen ist, daß die Biologie, einschließlich angeborener hormoneller und genetischer Faktoren, eine signifikante Rolle bei der Ausprägung der sexuellen Orientierung spielt“, …
…liest sich in der erneuerten Fassung sich diese Passage nun so:
„Es gibt keinen Konsens unter Wissenschaftlern über die genauen Gründe, die eine heterosexuelle, bisexuelle oder homosexuelle (gay and lesbian) Orientierung hervorrufen. Trotz vielfältiger Untersuchungen über mögliche genetische, hormonelle, entwicklungsspezifische, soziale und kulturelle Einflüsse auf die sexuelle Orientierung, konnten keine Resultate hervorgebracht werden, aus denen geschlossen werden kann, daß die sexuelle Orientierung durch irgendeinen speziellen oder mehrere Faktoren festgelegt wird. Viele denken, dass sowohl die Natur als auch die Nahrung eine komplexe Rolle spielen…“
Auch in der Frage der Therapierbarkeit, die noch 1998 ganz klar als nicht möglich abgelehnt wurde, heißt es nun milder, daß es keine Beweise für eine Wirksamkeit oder Sicherheit einer Konversions- oder Reparationstherapie gebe.
Quelle: NARTH National Association for Reasearch & Therapy of Homosexuality http://www.narth.com/docs/deemphasizes.html