Ursula von der Leyen immer peinlicher: Nun will sie Adoptionsrecht für Homo-Paare
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich für ein Adoptionsrecht für Homosexuelle ausgesprochen. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Ehegattensplitting für Homo-Paare plädierte die CDU-Vize für eine völlige Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit der Ehe.
In der Union gibt es starken Widerstand,
Homosexuellen das Recht einzuräumen, Kinder zu adoptieren, sollte dies
nicht ausdrücklich vom Bundesverfassungsgericht verlangt werden. Die FDP
dagegen befürwortet dies. So fordert Bundesjustizministerin Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger bereits seit längerem, ein Adoptionsrecht
für homosexuelle Paare.
Quelle: Junge Freiheit
„Ich kenne keine Studie, die sagt, daß es Kindern,
die in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften aufwachsen, anders
geht als Kindern, die in gemischtgeschlechtlichen Ehen aufwachsen“,
sagte von der Leyen im Deutschlandfunk.
Widerspruch kam vom hessischen Fraktionsvorsitzenden
Christean Wagner: „Frau von der Leyen hält sich zum wiederholten Male
nicht an die Beschlußlage unseres Bundesparteitages“, kritisierte Wagner
von der Leyens Vorstoß gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.
Möglicher Streitpunkt für schwarz-gelbe Koalition
„Ein generelles Adoptionsrecht für Homosexuelle
steht bei der Union nicht auf der Tagesordnung, und ich lehne dieses
auch entschieden ab“, unterstrich Wagner, der zum konservativen Flügel
seiner Partei zählt. Kinder hätten grundsätzlich ein Recht auf Mutter
und Vater. Daran solle sich auch der Gesetzgeber auch halten.
Quelle: Junge Freiheit