Ungesunde Lebensmittel für Kinder: Zucker macht nicht nur dick
Dass Zucker dick macht, ist hinlänglich bekannt. Doch macht er auch krank? US-Forscher von der University of California behaupten genau das: Ihre Analyse von mehr als 8000 wissenschaftlichen Untersuchungen zeige einen deutlichen Zusammenhang zwischen Zuckerzusätzen und chronischen Krankheiten.
Zucker macht dick und krank. Aber auch ohne Adipositas, Hyperaktivität und ADS macht Zucker unsere Kinder abhängig vom süßen Geschmack und entfremdet sie von einer gesunden Ernährungsweise.
Die Experten: Der deutliche Anstieg von Fettlebererkrankungen, eine Epidemie von Typ-2-Diabetes bei Kindern und eine dramatische Zunahme von Stoffwechselerkrankungen seien direkt auf den erhöhten Zuckerkonsum zurückzuführen.
Bereits jedes 3. Kind in Deutschland ist übergewichtig. Denn unsere Kinder ernähren sich falsch. Sie essen zu viele Süßigkeiten, fettige Snacks, ungesunde Fleischprodukte und trinken zu viele süße Getränke.
Übergewicht und sogar Adipositas sind nur der sichtbare Teil der schädlichen Auswirkungen von Zucker auf unsere Kinder. Übermäßiger Konsum von Zucker wird darüber hinaus für eine Reihe von ernährungsbedingten Krankheiten wie Diabetes, Zahnerkrankungen, chronische Darmentzündungen, Depressionen, Sodbrennen, Herz-Kreislauferkrankungen sowie Schlafstörungen und allgemeine Konzentrationsschwäche verantwortlich gemacht. Aus Kindern werden Erwachsene und bereits jetzt sind laut Kinderärzten und Gesundheitsforschern der University of California über 35 Millionen Todesfälle weltweit allein auf übermäßigen Konsum von Zucker zurückzuführen. Außerdem gibt es deutliche Nachweise zum Zusammenhang von Zuckerkonsum und Aufmerksamkeitsdefiziten sowie Hyperaktivität. Und das bereits im Vorschulalter.
Abhängigkeit von zuckerhaltigen Lebensmitteln
In Deutschland fängt die Diskussion um die Schädlichkeit von Zucker gerade erst an und bereits jetzt wehrt sich die starke Zucker-Lobby der Lebensmittel-Hersteller vehement mit Image- und PR-Kampagnen pro Zucker dagegen. Nicht ohne Grund, denn Zucker ist in nahezu allen künstlich weiterverarbeiteten Lebensmitteln erhalten und die machen den Konsumenten, vor allem die Kinder, über ihren angenehmen Geschmack gefügig. Die Vermarktung zuckerhaltiger Lebensmittel fördert nachweislich die Entwicklung ungesunder Präferenzen und Gewohnheiten in Bezug auf die künftige Ernährung. Und leider wird der Grundstein für die schlechte Ernährung bereits im Vorschulalter durch gezielte Werbung gelegt. Bereits 4-Jährige kennen sich bestens in der Markenwelt der zuckerhaltigen Produkte aus.
Die Organisation Foodwatch fordert hierzu schon seit langem, die Lebensmittelindustrie stärker in die Verantwortung zu nehmen und ein Verbot von Kindermarketing und -Werbung durchzusetzen. Denn die Verantwortung für die schädlichen Auswirkungen von Zucker kann nicht allein den Eltern zugeschoben werden.
Doch selbst Eltern, die bereits sehr bewusst mit der Ernährung ihrer Kinder umgehen: Dem alltäglichen Bombardement von zuckerhaltigem schlechten Essen oder Süßigkeiten in Kindergärten und Schulen können sie ihre Kinder nicht entziehen. Und gutes Kindermarketing, ob als Schleichwerbung an Schulen und Kindergärten, oder in Form von verspielter Werbung auf dem Computer oder dem Smartphone, wird bewusst an den Eltern vorbei gesteuert. Daher wäre es im Sinne der zukünftigen Gesundheit unserer Kinder mehr als wünschenswert, wenn sich ein Werbeverbot für zuckerhaltige und für Kinder schädliche Lebensmittel durchsetzt.
Mit Angaben aus evidero.de und der WHO
Zucker macht dick und krank. Aber auch ohne Adipositas, Hyperaktivität und ADS macht Zucker unsere Kinder abhängig vom süßen Geschmack und entfremdet sie von einer gesunden Ernährungsweise.
Die Experten: Der deutliche Anstieg von Fettlebererkrankungen, eine Epidemie von Typ-2-Diabetes bei Kindern und eine dramatische Zunahme von Stoffwechselerkrankungen seien direkt auf den erhöhten Zuckerkonsum zurückzuführen.
Bereits jedes 3. Kind in Deutschland ist übergewichtig. Denn unsere Kinder ernähren sich falsch. Sie essen zu viele Süßigkeiten, fettige Snacks, ungesunde Fleischprodukte und trinken zu viele süße Getränke.
Übergewicht und sogar Adipositas sind nur der sichtbare Teil der schädlichen Auswirkungen von Zucker auf unsere Kinder. Übermäßiger Konsum von Zucker wird darüber hinaus für eine Reihe von ernährungsbedingten Krankheiten wie Diabetes, Zahnerkrankungen, chronische Darmentzündungen, Depressionen, Sodbrennen, Herz-Kreislauferkrankungen sowie Schlafstörungen und allgemeine Konzentrationsschwäche verantwortlich gemacht. Aus Kindern werden Erwachsene und bereits jetzt sind laut Kinderärzten und Gesundheitsforschern der University of California über 35 Millionen Todesfälle weltweit allein auf übermäßigen Konsum von Zucker zurückzuführen. Außerdem gibt es deutliche Nachweise zum Zusammenhang von Zuckerkonsum und Aufmerksamkeitsdefiziten sowie Hyperaktivität. Und das bereits im Vorschulalter.
Abhängigkeit von zuckerhaltigen Lebensmitteln
In Deutschland fängt die Diskussion um die Schädlichkeit von Zucker gerade erst an und bereits jetzt wehrt sich die starke Zucker-Lobby der Lebensmittel-Hersteller vehement mit Image- und PR-Kampagnen pro Zucker dagegen. Nicht ohne Grund, denn Zucker ist in nahezu allen künstlich weiterverarbeiteten Lebensmitteln erhalten und die machen den Konsumenten, vor allem die Kinder, über ihren angenehmen Geschmack gefügig. Die Vermarktung zuckerhaltiger Lebensmittel fördert nachweislich die Entwicklung ungesunder Präferenzen und Gewohnheiten in Bezug auf die künftige Ernährung. Und leider wird der Grundstein für die schlechte Ernährung bereits im Vorschulalter durch gezielte Werbung gelegt. Bereits 4-Jährige kennen sich bestens in der Markenwelt der zuckerhaltigen Produkte aus.
Die Organisation Foodwatch fordert hierzu schon seit langem, die Lebensmittelindustrie stärker in die Verantwortung zu nehmen und ein Verbot von Kindermarketing und -Werbung durchzusetzen. Denn die Verantwortung für die schädlichen Auswirkungen von Zucker kann nicht allein den Eltern zugeschoben werden.
Doch selbst Eltern, die bereits sehr bewusst mit der Ernährung ihrer Kinder umgehen: Dem alltäglichen Bombardement von zuckerhaltigem schlechten Essen oder Süßigkeiten in Kindergärten und Schulen können sie ihre Kinder nicht entziehen. Und gutes Kindermarketing, ob als Schleichwerbung an Schulen und Kindergärten, oder in Form von verspielter Werbung auf dem Computer oder dem Smartphone, wird bewusst an den Eltern vorbei gesteuert. Daher wäre es im Sinne der zukünftigen Gesundheit unserer Kinder mehr als wünschenswert, wenn sich ein Werbeverbot für zuckerhaltige und für Kinder schädliche Lebensmittel durchsetzt.
Mit Angaben aus evidero.de und der WHO