Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, mißbraucht sein Amt seit langem für sozialistische Agitation und Propaganda

Felizitas Küble, Leiterin des kath. KOMM-MIT-Jugend-Verlags in Münster

Seit bereits zehn Jahren leitet ein ultralinker Ideologe eine steuerzahlerfinanzierte Bundesbehörde, die dem Innenministerium angehört: Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung und zugleich Vertreter familienfeindlicher, abtreibungsfreundlicher, genderwahnorientierter und sozialistischer Positionen.

Damit nicht genug, wurde der tiefrote Agitator unlängst vom Bundesverfassungs-gericht deutlich gerüffelt, weil er sich öffentlich in diffamierender Weise über Prof. Dr. Konrad Löw aus Bayreuth geäußert hatte und die Meinungsfreiheit dieses christlich-konservativen Rechts- und Politikwissenschaftlers massiv einschränkte.

Hier der Link zum Urteil der Karlsruher Richter, das für Krüger sehr herb ausfiel, woraus er aber offensichtlich nichts gelernt hat, wie man seinen jüngsten Entgleisungen entnehmen kann: http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20100817_1bvr258506.html

Bereits im November 2009 protestierte die Evangelische Allianz gegen die unfairen Rutschädigungs-Attacken, die Krüger von Amts wegen gegen die evangelikale Bewegung losgetreten hatte:

In einem von seiner Bundesbehörde mitfinanzierten Schülermagazin waren konservative evangelische Christen in die Nähe von Verfassungsfeinden gerückt worden. Evangelikale würden, so das Blatt, „erzkonservative, zum Teil verfassungsfeindliche Ideologien vertreten“. Außerdem wurden Evangelikale mit radikalen Islamisten gleichgesetzt.

Derart verleumderische Agitation auf Steuerzahlers Kosten wurde selbst in der CSU mit Kopfschütteln registriert. Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) erklärte öffentlich: „Auch ich fand den Inhalt des Heftes ungeeignet für Kinder und Jugend-liche. Die Auswahl der Texte und Themen ist tendenziös und pädagogisch höchst fragwürdig.“

Nun sorgt der umtriebige Präsident erneut für Furore, denn auf dem Kongreß „Das flexible Geschlecht“ zog er kürzlich derart radikal-feministisch und „DDR“-sozialistisch vom Leder, daß selbst die linksextreme Antifa vor Neid erblassen könnte.

In seiner Eröffnungsrede ließ er seinem antibürgerlichen und antichristlichen Weltbild freien Lauf, verherrlichte die Abtreibungsfreiheit sowie die „DDR“-(Anti-)Familienpolitik und diffamierte das westdeutsche Modell der Hausfrau und Mutter.

Zugleich glorifizierte er kommunistische „Leitfiguren“ (z. B. Rosa Luxemburg und Clara Zetkin) und machte sich für das radikal-feministische „Gender Mainstreaming“ stark, für ein ideologisches Konstrukt also, das die natürlichen Unterschiede der Geschlechter weitgehend leugnet und obendrein einer weiteren Homosexualisierung Vorschub leistet.

Dieser staatsfinanzierte Amtsmißbrauch eines Behördenleiters, der tatsächliche Verfassungsfeinde verherrlicht und zugleich Evangelikale als Verfassungsfeinde diffamiert, der eine unmenschliche Diktatur wie die „DDR“ verharmlost und das Lebensrecht der Kinder im Mutterleib verbal mit Füßen tritt, ist nicht länger hinnehmbar. Krüger ist eine komplette Fehlbesetzung und gehört sofort abgesetzt.

Er kann im Rahmen der persönlichen Meinungsfreiheit gerne weiterhin seine irrwitzigen Thesen vertreten, allerdings nicht von Amts wegen auf Kosten des Steuerzahlers und nicht zu Lasten jener Bürger, deren Werte er seit Jahren vehement bekämpft.

Die Beschwerden über Krügers linksradikales Propagandatreiben sollten nicht abreißen. Das „Forum deutscher Katholiken“ von Prof. Hubert Gindert protestierte bereits und forderte Krügers Rücktritt. Von evangelikaler Seite gab es ebenfalls geharnischte Kritik an den jüngsten Entgleisungen des Behördenleiters, wie das christliche Internetportal „Medrum“ berichtete. Auch innerhalb der CDU wird die Absetzung Krüger verlangt, etwa seitens der CDL (Christdemokraten für das Leben) und des AEK (Arbeitskreis engagierter Katholiken).

Es bleibt zu hoffen, daß die berechtigten Proteste nicht ungehört verhallen und diese „Provokation auf zwei Beinen“ namens Krüger endlich auf seine natürliche Größe reduziert wird.