Suchtexperte Falk Kiefer warnt vor Internetsucht bei Jugendlichen
Professor Falk Kiefer von der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie schlägt Alarm: „Man muss das Bewusstsein stärken, dass Online-Spiele und soziale Netzwerke eine hohe Bindungskraft haben können. Jugendliche kommen immer früher in Kontakt mit einem potenziell abhängig machenden Verhalten“.
Laut Drogen- und Suchtbericht 2016 sind ca. 560.000 Menschen zwischen 14 und 64 Jahren in Deutschland internetsüchtig und weisen ähnliche Symptome wie Drogen- oder Alkoholabhängige auf.
Vor allem Soziale Medien haben ein hohes Potential, Nutzer süchtig zu machen. Dies fand eine wissenschaftliche Studie der Universität Bergen in Norwegen heraus. Für die Studie wurde das Nutzerverhalten von Studenten untersucht.
Der Grund: Soziale Medien wie Facebook oder Twitter können erheblich die Produktion des Glückshormons Dopamin erhöhen. Dopamin wird auch durch den Konsum von harten Substanzen wie Heroin, Kokain, aber auch Alkohol oder Pornographie erhöht.
Doch die Produktion dieses Hormons schwächt sich ab. Um das angestrebte Glücksgefühl zu erreichen, muss die Dosis erhöht werden. Dadurch kommt der Konsument in einen Teufelskreis: Bei geringerer Wirkung muss die zugeführte Menge ständig erhöht werden. Dies kann so weit führen, dass der Konsument eines Tages nur noch für diese Droge lebt.
Das Internet hat ebenso gravierende Konsequenzen beim Kommunikationsverhalten der Menschen. 87 Prozent der sog Millennials (auch Generation Y oder Jahrtausender genannt), geben an, keine Gespräche von Person zu Person mehr folgen zu können. Der Grund: Ihre Handys und Smartphones würden sie ablenken.
Laut Drogen- und Suchtbericht 2016 sind ca. 560.000 Menschen zwischen 14 und 64 Jahren in Deutschland internetsüchtig und weisen ähnliche Symptome wie Drogen- oder Alkoholabhängige auf.
Vor allem Soziale Medien haben ein hohes Potential, Nutzer süchtig zu machen. Dies fand eine wissenschaftliche Studie der Universität Bergen in Norwegen heraus. Für die Studie wurde das Nutzerverhalten von Studenten untersucht.
Der Grund: Soziale Medien wie Facebook oder Twitter können erheblich die Produktion des Glückshormons Dopamin erhöhen. Dopamin wird auch durch den Konsum von harten Substanzen wie Heroin, Kokain, aber auch Alkohol oder Pornographie erhöht.
Doch die Produktion dieses Hormons schwächt sich ab. Um das angestrebte Glücksgefühl zu erreichen, muss die Dosis erhöht werden. Dadurch kommt der Konsument in einen Teufelskreis: Bei geringerer Wirkung muss die zugeführte Menge ständig erhöht werden. Dies kann so weit führen, dass der Konsument eines Tages nur noch für diese Droge lebt.
Das Internet hat ebenso gravierende Konsequenzen beim Kommunikationsverhalten der Menschen. 87 Prozent der sog Millennials (auch Generation Y oder Jahrtausender genannt), geben an, keine Gespräche von Person zu Person mehr folgen zu können. Der Grund: Ihre Handys und Smartphones würden sie ablenken.