Studie: Studentinnen beschäftigen sich 10 Stunden mit dem Smartphone jeden Tag
Dass sich junge Menschen gern mit ihren Smartphones beschäftigen, dürfte
wenig überraschen. Wie exzessiv die tägliche Nutzung tatsächlich ist,
hat jedoch selbst die Forscher erstaunt, die dazu eine Studie
durchgeführt hatten.
Sage und schreibe zehn Stunden pro Tag beschäftigen sich US-amerikanische Studentinnen durchschnittlich mit ihren Smartphones. Das ergab die Umfrage eines spanisch-US-amerikanischen Forscherteams, an der 164 College-Studenten in den USA teilgenommen hatten. Die männlichen Studenten kamen immerhin auf acht Stunden Handynutzung täglich. Zu den Hauptaktivitäten mit dem Handy zählten das Schreiben von Textnachrichten, mit durchschnittlich rund eineinhalb Stunden pro Tag, das Verschicken von Mails mit fast 50 Minuten und die Kontrolle von Facebook-Einträgen mit knapp 40 Minuten täglich. Junge Männer verschickten zwar die gleiche Anzahl von E-Mails, hielten sich damit aber weniger lange auf als Frauen. Nicht das Surfen im Internet oder Spiele zeigten das größte Suchtpotenzial, sondern soziale Netzwerke wie Instagram oder Pinterest, bei denen Bilder, Fotos oder Videos verbreitet werden. Dies berichten die Forscher um James Roberts von der Baylor Universität in der Fachzeitschrift Journal of Behavioral Addictions.
Auf dem Prüfstand waren insgesamt 24-Handy-Aktivitäten, darunter Telefonieren, das Verfassen von Textnachrichten, das Lesen von Büchern oder Nachrichten, Musikhören, die Teilnahme an verschiedenen sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter, das Ein- oder Verkaufen auf bestimmten Plattformen und vieles mehr. Darüber hinaus sollten die Studienteilnehmer unter anderem zu Aussagen Stellung nehmen, wie "ich werde unruhig, wenn ich mein Handy nicht sehen kann" oder "ich glaube, dass ich immer mehr Zeit mit meinem Handy verbringe".
Eine exzessive, wenn nicht gar zwanghafte Handy-Nutzung könnte die Lernleistung von Schülern und Studenten negativ beeinflussen, glauben die Forscher. Sie könnten einen Fluchtmechanismus vom Klassenraum darstellen und Konflikte mit Lehrenden und Familie begünstigen. Bei Aktivitäten, die zur häufigen Handy-Nutzung verführen, wandle sich das Mobiltelefon von einem hilfreichen Instrument zu einem, das das eigene Wohlbefinden sowie das von anderen beeinträchtigen könne, so die Wissenschaftler.
Sage und schreibe zehn Stunden pro Tag beschäftigen sich US-amerikanische Studentinnen durchschnittlich mit ihren Smartphones. Das ergab die Umfrage eines spanisch-US-amerikanischen Forscherteams, an der 164 College-Studenten in den USA teilgenommen hatten. Die männlichen Studenten kamen immerhin auf acht Stunden Handynutzung täglich. Zu den Hauptaktivitäten mit dem Handy zählten das Schreiben von Textnachrichten, mit durchschnittlich rund eineinhalb Stunden pro Tag, das Verschicken von Mails mit fast 50 Minuten und die Kontrolle von Facebook-Einträgen mit knapp 40 Minuten täglich. Junge Männer verschickten zwar die gleiche Anzahl von E-Mails, hielten sich damit aber weniger lange auf als Frauen. Nicht das Surfen im Internet oder Spiele zeigten das größte Suchtpotenzial, sondern soziale Netzwerke wie Instagram oder Pinterest, bei denen Bilder, Fotos oder Videos verbreitet werden. Dies berichten die Forscher um James Roberts von der Baylor Universität in der Fachzeitschrift Journal of Behavioral Addictions.
Auf dem Prüfstand waren insgesamt 24-Handy-Aktivitäten, darunter Telefonieren, das Verfassen von Textnachrichten, das Lesen von Büchern oder Nachrichten, Musikhören, die Teilnahme an verschiedenen sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter, das Ein- oder Verkaufen auf bestimmten Plattformen und vieles mehr. Darüber hinaus sollten die Studienteilnehmer unter anderem zu Aussagen Stellung nehmen, wie "ich werde unruhig, wenn ich mein Handy nicht sehen kann" oder "ich glaube, dass ich immer mehr Zeit mit meinem Handy verbringe".
Eine exzessive, wenn nicht gar zwanghafte Handy-Nutzung könnte die Lernleistung von Schülern und Studenten negativ beeinflussen, glauben die Forscher. Sie könnten einen Fluchtmechanismus vom Klassenraum darstellen und Konflikte mit Lehrenden und Familie begünstigen. Bei Aktivitäten, die zur häufigen Handy-Nutzung verführen, wandle sich das Mobiltelefon von einem hilfreichen Instrument zu einem, das das eigene Wohlbefinden sowie das von anderen beeinträchtigen könne, so die Wissenschaftler.