Studie: Kinder unter permanentem Kommunikationsdruck
Zwei Drittel der 8- 14Jährigen und 86 Prozent der 13- und 14Jährigen besitzen ein Smartphone, welches sie hauptsächlich zur Kommunikation benutzen. Besonders beliebt sind hierfür Applikationen wie WhatsApp.
Problematisch dabei ist allerdings die Tatsache, dass viele der heranwachsenden ohne Apparat gar nicht mehr leben können. Sie fühlen sich verpflichtet, immer online zu sein und sofort auf jede Kommunikation zu reagieren.
Laut einer Studie der Universität Mannheim fühlen sich inzwischen 24 Prozent der 8- 14jährigen gestresst.
Ziel der Studie war zu erfahren, wie sich Smartphones auf den Alltag und die Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen auswirkt.
Etwa die Hälfte der Befragten meinte, die permanente Erreichbarkeit würde sie von wichtigeren Dingen ablenken. 43 Prozent meinten, sie würde zu viele persönliche Daten preisgeben. 21 Prozent wäre schon beim Surfen ohne es zu wollen auf nicht jugendfreie Seiten gelandet. 20 Prozent bekannten, durch das Handy Probleme bei den Schulleistungen zu bekommen. 11 Prozent sind schon Opfer von Mobbing geworden.
Bei 21 Prozent der Jugendlichen zeigte sich eine „sehr starke Bindung“ zu den Smartphones und sie müssten ständig an ihre Apparate denken.
Die Angst, „etwas zu verpassen“ ist das Hauptmotiv für die neurotische Anhänglichkeit an die Handys. Kinder und Jugendliche fühlen sich verpflichtet, immer „online“ zu sein, um nicht von ihrer Bezugsgruppe ausgeschlossen zu werden, so die Studie.
Problematisch dabei ist allerdings die Tatsache, dass viele der heranwachsenden ohne Apparat gar nicht mehr leben können. Sie fühlen sich verpflichtet, immer online zu sein und sofort auf jede Kommunikation zu reagieren.
Laut einer Studie der Universität Mannheim fühlen sich inzwischen 24 Prozent der 8- 14jährigen gestresst.
Ziel der Studie war zu erfahren, wie sich Smartphones auf den Alltag und die Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen auswirkt.
Etwa die Hälfte der Befragten meinte, die permanente Erreichbarkeit würde sie von wichtigeren Dingen ablenken. 43 Prozent meinten, sie würde zu viele persönliche Daten preisgeben. 21 Prozent wäre schon beim Surfen ohne es zu wollen auf nicht jugendfreie Seiten gelandet. 20 Prozent bekannten, durch das Handy Probleme bei den Schulleistungen zu bekommen. 11 Prozent sind schon Opfer von Mobbing geworden.
Bei 21 Prozent der Jugendlichen zeigte sich eine „sehr starke Bindung“ zu den Smartphones und sie müssten ständig an ihre Apparate denken.
Die Angst, „etwas zu verpassen“ ist das Hauptmotiv für die neurotische Anhänglichkeit an die Handys. Kinder und Jugendliche fühlen sich verpflichtet, immer „online“ zu sein, um nicht von ihrer Bezugsgruppe ausgeschlossen zu werden, so die Studie.