Studie: Intensiver Fernsehkonsum fördert asoziales Verhalten
Eine Langzeitstudie der Universität von Otago in Neuseeland ergab, dass übermäßiges fernsehen bei Kindern asoziales Verhalten fördert. Untersucht wurden Personen die 1972-1973 geboren wurden. Sie wurden jede zwei Jahre nach ihrem Fernsehkonsum befragt.
Ergebnis: Diejenigen, die länger vor dem Bildschirm verbleiben, neigen stärker zu kriminellen Handlungen.
Rein statistisch steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Krimineller zu werden, um 30 Prozent pro Fernsehstunde.
Ebenso spürten Personen mit hohem Fernsehkonsum mehr negative Emotionen und zeigten mehr gewöhnliches asoziales Verhalten wie etwa Aggressivität im Alltag.
Lindsay Robertson, eine der Autoren der Studie, äußerte sich zur Kausalität: Man könne nicht behaupten, asoziale Kinder würden mehr fernsehen als andere. Vielmehr würden Kinder, die zu viel fernsehen, zu asozialem Verhalten neigen.
Ebensowenig ließe sich behaupten, dass das Fernsehen der alleinige Verantwortliche für asoziales Verhalten sei. Doch eine Reduzierung des Konsums ist sicherlich erstrebenswert.
Ergebnis: Diejenigen, die länger vor dem Bildschirm verbleiben, neigen stärker zu kriminellen Handlungen.
Rein statistisch steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Krimineller zu werden, um 30 Prozent pro Fernsehstunde.
Ebenso spürten Personen mit hohem Fernsehkonsum mehr negative Emotionen und zeigten mehr gewöhnliches asoziales Verhalten wie etwa Aggressivität im Alltag.
Lindsay Robertson, eine der Autoren der Studie, äußerte sich zur Kausalität: Man könne nicht behaupten, asoziale Kinder würden mehr fernsehen als andere. Vielmehr würden Kinder, die zu viel fernsehen, zu asozialem Verhalten neigen.
Ebensowenig ließe sich behaupten, dass das Fernsehen der alleinige Verantwortliche für asoziales Verhalten sei. Doch eine Reduzierung des Konsums ist sicherlich erstrebenswert.