Studie: Gewaltspiele verändern sehr schnell die Hirnaktivität
US-amerikanische Forscher haben einer Studie zufolge herausgefunden, dass Videospiele mit gewalttätigen Inhalten Spuren in den Gehirnen der Spieler hinterlassen. Ausgeprägte Veränderungen wurden schon nach kurzer Zeit in den Hirnarealen beobachtet, die an der Verarbeitung des Denkens, der Emotionen und der Selbstkontrolle beteiligt sind.
Die US-Mediziner führten diese Studie an 22 jungen Männern im Alter von 18 bis 29 Jahren durch. Die zufällig ausgewählten Teilnehmer wurden in 2 Gruppen unterteilt. Eine Hälfte der Männer spielten über 1ne Woche lang Videospiele mit gewalttätigen Inhalten – die 11 Männer aus der Kontrollgruppe spielten in dieser Zeit kein einziges Videospiel. Zusätzlich mussten die Teilnehmer Aufgaben erfüllen, bei denen sie sich auf emotionale Begriffe konzentrieren mussten.
Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie wurden sowohl ein Test zu Beginn als auch zum Ende der Studie durchgeführt. Schon nach 1ner Woche Gewaltspiele machten sich erste Veränderungen im Gehirn bemerkbar: Es kam zu einer geringen Aktivierung bestimmter Bereiche, welche für die Kontrolle von Emotionen und Aggressivität verantwortlich sind. Bei den Teilnehmern der 1. Gruppe wurde primär die Gehirnregion aktiviert, die für unkontrollierte Gewaltausbrüche steht. Bei der Kontrollgruppe dagegen, wurden verstärkt Verstandszentren bei der Wahl emotionaler Begriffe eingesetzt.
Videospiele, die Gewalt als Inhalt haben, sind umstritten. Einige Wissenschaftler vermuten, dass sie ein Auslöser für späteres aggressives Verhalten und eine verminderte Selbstkontrolle sein könnten. Bewiesen ist diese Vermutung noch nicht. Das Gewaltspiele jedoch vorübergehende Veränderungen im Gehirn zur Folge haben, vermuten bereits viele Mediziner und konnten dies auch anhand mehrerer Studien belegen.
Erwachsene können entscheiden, wie sie ihre Freizeit gestalten – Kinder, die sich selbst überlassen werden, haben oft keine Kontrolle über Zeit und Raum dieser Spiele. Eltern sind in der Pflicht, darauf zu achten was (und wie lange) ihre Kinder vor dem Computer oder an Spielekonsolen machen.
Mit Angaben aus neuronation.de
Die US-Mediziner führten diese Studie an 22 jungen Männern im Alter von 18 bis 29 Jahren durch. Die zufällig ausgewählten Teilnehmer wurden in 2 Gruppen unterteilt. Eine Hälfte der Männer spielten über 1ne Woche lang Videospiele mit gewalttätigen Inhalten – die 11 Männer aus der Kontrollgruppe spielten in dieser Zeit kein einziges Videospiel. Zusätzlich mussten die Teilnehmer Aufgaben erfüllen, bei denen sie sich auf emotionale Begriffe konzentrieren mussten.
Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie wurden sowohl ein Test zu Beginn als auch zum Ende der Studie durchgeführt. Schon nach 1ner Woche Gewaltspiele machten sich erste Veränderungen im Gehirn bemerkbar: Es kam zu einer geringen Aktivierung bestimmter Bereiche, welche für die Kontrolle von Emotionen und Aggressivität verantwortlich sind. Bei den Teilnehmern der 1. Gruppe wurde primär die Gehirnregion aktiviert, die für unkontrollierte Gewaltausbrüche steht. Bei der Kontrollgruppe dagegen, wurden verstärkt Verstandszentren bei der Wahl emotionaler Begriffe eingesetzt.
Videospiele, die Gewalt als Inhalt haben, sind umstritten. Einige Wissenschaftler vermuten, dass sie ein Auslöser für späteres aggressives Verhalten und eine verminderte Selbstkontrolle sein könnten. Bewiesen ist diese Vermutung noch nicht. Das Gewaltspiele jedoch vorübergehende Veränderungen im Gehirn zur Folge haben, vermuten bereits viele Mediziner und konnten dies auch anhand mehrerer Studien belegen.
Erwachsene können entscheiden, wie sie ihre Freizeit gestalten – Kinder, die sich selbst überlassen werden, haben oft keine Kontrolle über Zeit und Raum dieser Spiele. Eltern sind in der Pflicht, darauf zu achten was (und wie lange) ihre Kinder vor dem Computer oder an Spielekonsolen machen.
Mit Angaben aus neuronation.de