Studie enthüllt: Öffentlich-rechtliche Nachrichten neigen zu linksgerichteter Berichterstattung
(DVCK e.V. - Aktion Kinder in Gefahr) Eine aktuelle Studie, durchgeführt vom renommierten Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, hat interessante Erkenntnisse über die politische Ausrichtung der öffentlich-rechtlichen Nachrichtenformate im Fernsehen zutage gebracht.
Die Analyse umfasste neun öffentlich-rechtliche Medienformate sowie 38 privatwirtschaftlich organisierte Medien und beleuchtete die Berichterstattung über einen Zeitraum von April bis Juni 2023. Zu den untersuchten Medien zählten unter anderem die Hauptnachrichtensendungen von ARD und ZDF sowie deren Internetseiten, ebenso wie Nachrichtenformate der ARD-Regionalsender.
Das Ergebnis der Studie ist bemerkenswert: Die öffentlich-rechtlichen Nachrichtenformate tendieren überwiegend dazu, sich auf der politischen Linken der Mitte zu positionieren. Insbesondere wurden die Regierungsparteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP deutlich weniger negativ dargestellt als die Oppositionsparteien CDU/CSU, AfD und Die Linke.
Diese Tendenz war in den öffentlich-rechtlichen Formaten deutlicher ausgeprägt als in den verglichenen privaten Medien. Besonders interessant ist, dass die Berichterstattung über die SPD und die Grünen einen Großteil der Inhalte ausmachte, wohingegen über die größte Oppositionspartei, die CDU/CSU, weniger häufig berichtet wurde. AfD und Linkspartei wurden sogar kaum thematisiert. Die Forscher weisen jedoch darauf hin, dass die vermeintliche Einseitigkeit der öffentlich-rechtlichen Nachrichten nicht durchgängig zutrifft. Dennoch könnte eine stärkere Berücksichtigung konservativer und marktliberaler Positionen dazu beitragen, die Ausgewogenheit in der Berichterstattung zu verbessern und das Vertrauen des Publikums in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu stärken.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Erkenntnisse dazu beitragen, eine vielfältige und ausgewogene Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Nachrichtenformaten sicherzustellen und so das Vertrauen der Zuschauer in die Medienlandschaft zu festigen.
Bitte unterstützen Sie unsere Petition "Nein zur Gender-Sprache": https://www.aktion-kig.eu/nein-zur-staatlichen-gender-sprache/