Stress während der Schwangerschaft erhöht das Risiko später an Schizophrenie zu erkranken
Stress in der Schwangerschaft erhöht das Risiko später an Schizophrenie zu erkranken, so die Zeitschrift „Psychologie Heute“ in ihrer Ausgabe vom August 2013.
Eine Studie des „Zentralinstituts für Seelische Gesundheit“ in Mannheim stellte fest, dass Menschen, die auf dem Land geboren werden, später deutlich seltener an Schizophrenie erkranken als solche, die in einer Großstadt geboren werden – unabhängig davon wo man als Erwachsener lebt.
Schon seit langem weiß man, dass die Umstände der Schwangerschaft einen erheblichen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden haben. Psychotherapeuten stellen zunehmend fest, dass sich manche Persönlichkeitsstörungen und Traumata während der Schwangerschaft bilden. So weiß man heute, dass sich Stress oder Angst auf das Kind im Mutterleib übertragen.
Das „Friedmann Brain Institute“ in New York hat nun eine wissenschaftliche Untersuchung an Mäusen vorgenommen. Nachkommen von gestressten Mäusen zeigten deutlich mehr Auffälligkeiten als die Nachkommen von Mäusen, die unter normalen Bedingungen lebten.
Bei Menschen zeigen sich diese Erkrankungen beispielsweise in Wahnvorstellungen oder Halluzinationen. Die Nachkommen gestresster Mäuse reagierten stattdessen stärker auf halluzinogene Drogen. Die Wirkung antipsychotischer Medikamente war abgeschwächt.
Die US-Forscher untersuchten auch das Gehirn der Mäuse und stellten fest, dass die Nervenzellen im frontalen Cortex in der gleichen Weise verändert waren, wie es auch bei Schizophrenie-Patienten der Fall ist.
Eine Studie des „Zentralinstituts für Seelische Gesundheit“ in Mannheim stellte fest, dass Menschen, die auf dem Land geboren werden, später deutlich seltener an Schizophrenie erkranken als solche, die in einer Großstadt geboren werden – unabhängig davon wo man als Erwachsener lebt.
Schon seit langem weiß man, dass die Umstände der Schwangerschaft einen erheblichen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden haben. Psychotherapeuten stellen zunehmend fest, dass sich manche Persönlichkeitsstörungen und Traumata während der Schwangerschaft bilden. So weiß man heute, dass sich Stress oder Angst auf das Kind im Mutterleib übertragen.
Das „Friedmann Brain Institute“ in New York hat nun eine wissenschaftliche Untersuchung an Mäusen vorgenommen. Nachkommen von gestressten Mäusen zeigten deutlich mehr Auffälligkeiten als die Nachkommen von Mäusen, die unter normalen Bedingungen lebten.
Bei Menschen zeigen sich diese Erkrankungen beispielsweise in Wahnvorstellungen oder Halluzinationen. Die Nachkommen gestresster Mäuse reagierten stattdessen stärker auf halluzinogene Drogen. Die Wirkung antipsychotischer Medikamente war abgeschwächt.
Die US-Forscher untersuchten auch das Gehirn der Mäuse und stellten fest, dass die Nervenzellen im frontalen Cortex in der gleichen Weise verändert waren, wie es auch bei Schizophrenie-Patienten der Fall ist.