Stress kann Schwangerschaft verhindern
Kinderwunsch und Stress sind zwei Dinge die sich nicht gut miteinander vertragen. Dass es einen Zusammenhang zwischen Stress und verminderter Fruchtbarkeit gibt, zeigt eine Studie aus den USA.
Ein hoher Wert des Stressproteins alpha-Amylase geht mit einer um fast 30 Prozent geringeren Chance für Empfängnis einher. Frauen, die Probleme mit dem Schwanger werden haben, sollten Entspannungstechniken erwägen, empfehlen die Forscher um Courtney Denning-Johnson Lynch von der Ohio State University in Columbus im Fachblatt „Human Reproduction“.
Die Wissenschaftler untersuchten 373 Frauen zwischen 18 und 40 Jahren, die eine Schwangerschaft wünschten und nichts auf Fruchtbarkeitsprobleme hindeutete. Die Teilnehmerinnen gaben Speichelproben beim Start der Studie und zu Beginn der ersten Menstruation im Untersuchungszeitraum. Die Forscher analysierten den Speichel auf die beiden Stressmarker Cortisol und Alpha-Amylase. Frauen mit hoher Amylase-Konzentration hatten – im Vergleich zu jenen mit niedrigen Werten des Enzyms – eine um 29 Prozent geringere Aussicht auf eine Schwangerschaft im jeweiligen Monat.
Die Wahrscheinlichkeit nicht schwanger zu werden, war auch nach einem Jahr Geschlechtsverkehrs, mehr als verdoppelt. Dies ist einer Unfruchtbarkeit gleichzustellen.
„Diese Studie gibt zwar bestimmt keine endgültige Antwort zu Ursachen, aber sie liefert Belege dafür, dass Stress eine unabhängige widrige Rolle spielt”, schreiben die Forscher.
Daten zeigen, dass sich auch das Frühgeburtsrisiko unter starkem Stress erhöht. Einen deutlich positiven Einfluss auf den Eintritt einer Schwangerschaft hat der Einsatz von stressreduzierenden Maßnahmen, wie zum Beispiel Autogenes Training, Yoga oder Progressive Muskelentspannung.
Krankenkassen bieten Programme zur Entspannung und zum Stressabbau an. Auch ein kleines Sportprogramm kann helfen, Stress abzubauen.
Mit Angaben aus Focus online
Ein hoher Wert des Stressproteins alpha-Amylase geht mit einer um fast 30 Prozent geringeren Chance für Empfängnis einher. Frauen, die Probleme mit dem Schwanger werden haben, sollten Entspannungstechniken erwägen, empfehlen die Forscher um Courtney Denning-Johnson Lynch von der Ohio State University in Columbus im Fachblatt „Human Reproduction“.
Die Wissenschaftler untersuchten 373 Frauen zwischen 18 und 40 Jahren, die eine Schwangerschaft wünschten und nichts auf Fruchtbarkeitsprobleme hindeutete. Die Teilnehmerinnen gaben Speichelproben beim Start der Studie und zu Beginn der ersten Menstruation im Untersuchungszeitraum. Die Forscher analysierten den Speichel auf die beiden Stressmarker Cortisol und Alpha-Amylase. Frauen mit hoher Amylase-Konzentration hatten – im Vergleich zu jenen mit niedrigen Werten des Enzyms – eine um 29 Prozent geringere Aussicht auf eine Schwangerschaft im jeweiligen Monat.
Die Wahrscheinlichkeit nicht schwanger zu werden, war auch nach einem Jahr Geschlechtsverkehrs, mehr als verdoppelt. Dies ist einer Unfruchtbarkeit gleichzustellen.
„Diese Studie gibt zwar bestimmt keine endgültige Antwort zu Ursachen, aber sie liefert Belege dafür, dass Stress eine unabhängige widrige Rolle spielt”, schreiben die Forscher.
Daten zeigen, dass sich auch das Frühgeburtsrisiko unter starkem Stress erhöht. Einen deutlich positiven Einfluss auf den Eintritt einer Schwangerschaft hat der Einsatz von stressreduzierenden Maßnahmen, wie zum Beispiel Autogenes Training, Yoga oder Progressive Muskelentspannung.
Krankenkassen bieten Programme zur Entspannung und zum Stressabbau an. Auch ein kleines Sportprogramm kann helfen, Stress abzubauen.
Mit Angaben aus Focus online