Stellungnahme des Erzbistum Münchens zu Provokation bei der Homosexuellen-Parade CSD
München, 9. Juli 2008 (ok)Bei einer von Homosexuellen in München organisierten Parade zum „Christopher-Street-Day“ soll nach Angaben von Presseberichten auch ein sogenannter „kirchenkritischer Wagen“ mitgeführt werden. Idee und Ausführung sind danach das gemeinsame Werk des „Bundes für Geistesfreiheit“ und des „Lesben- und Schwulenverbandes Deutschland“. Auf dem Wagen sollen „Forderungen“ der Initiatoren angebracht werden. Sie lauten: Homo-Ehe, Abtreibung, Kondome. Der Presse wurden vier Pappmachéfiguren vorgestellt, die nach Meinung ihrer Fertiger deutsche Bischöfe und einen Papst darstellen sollen. Auf mehrfache Anfragen von Journalisten zu der Aktion und zu dem von einigen Geistesfreien und Homosexuellen vorgegebenen Niveau ist lediglich anzumerken: Die Initiatoren stellen sich selbst und ihren Horizont in einer Weise vor, die keiner Erwiderung bedarf.
Winfried Röhmel
Pressesprecher
Quelle: Erzbistum München