Steht die Caritas im Dienst der Genderismus?

Erklärung des Forums Deutscher Katholiken (FdK):

Gender bezeichnet das „soziale Geschlecht“, das mit dem biologischen Geschlecht nicht übereinstimmen muss. Durch die Genderpolitik soll die Geschlechterhierarchie, d.h. die tatsächliche oder vermeintliche Herrschaft des Mannes über die Frau durch gesellschaftsverändernde Strategien gebrochen werden.

Jede „sexuelle Identität“ soll als gleichwertig anerkannt und rechtlich gleichgestellt werden. Gender ist eine Bedrohung der Familie, der Gesellschaft und der Kultur. Papst Franziskus hat die Genderideologie als „dämonisch“ bezeichnet.

Der Kampf um die „Genderlufthoheit über den Kinderbetten“ ist inzwischen bei der Caritas angelangt. Um diese Ideologie in die Gesellschaft zu bringen wird bei den Kleinsten angesetzt.

„Deshalb gehört Gender Mainstreaming schon und gerade in den Bereich der Frühpädagogik“ meint die Caritas und wirbt für das Buch von Tanja Dräger mit dem Titel „Gender Mainstreaming im Kindergarten“; denn das Buch „zeige konkrete Ansatzmöglichkeiten zur Umsetzung der Strategien des Gender Mainstreaming“. (Vgl. kath.net/news/45297)

Das „Forum Deutscher Katholiken“ protestiert aufs schärfste gegen die Gender-Indoktrinierung der Kinder in Einrichtungen der Caritas. Wenn dieses Vorhaben nicht sofort gestoppt wird, müssen wir befürchten, dass viele Katholiken ihre finanzielle Unterstützung der Caritas einstellen werden.

Die Leidtragenden werden dann die Hilfsbedürftigen in aller Welt sein, die dringend auf die Hilfe der Caritas angewiesen sind.

Prof. Dr. Hubert Gindert, Sprecher des FdK