Rot-Grüne Legalisierung von Prostitution in Deutschland führte zu massivem Anstieg des Menschenhandels
Eine Studie, die von der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben
wurde hat gezeigt, dass Deutschland eine Drehscheibe moderner Sklaverei ist.
So berichtete idea.de am 2. Juni 2013 in einem Artikel über den zunehmenden Menschenhandel in Europa.
So berichtete idea.de am 2. Juni 2013 in einem Artikel über den zunehmenden Menschenhandel in Europa.
Demnach stieg der Menschenhandel allein zwischen
2008 und 2010 um 18 Prozent.
Und das könnte EU-Beamten zufolge nur die „Spitze des Eisbergs“ sein.
Fast zwei Drittel der Frauen (61 Prozent) stammen aus Ländern der Europäischen Union,
die meisten aus Rumänien oder Bulgarien. In Deutschland arbeiten nach Angaben
der Berliner Beratungsstelle „Hydra“ rund 400.000 Prostituierte, die meisten
von ihnen unfreiwillig. Der Leiter der Abteilung „Organisierte Kriminalität“ im
Landeskriminalamt Niedersachsen, Christian Zahel, geht davon aus, dass neun von
zehn Huren zur Prostitution gezwungen werden. Dennoch seien 2011 nur 482
Ermittlungsverfahren gegen Menschenhändler abgeschlossen worden. Hauptgrund
dafür ist die 2002 von der rot-grünen Bundesregierung beschlossene
Legalisierung von Prostitution in Deutschland. Das Gesetz war ursprünglich
verabschiedet worden, um die Prostituierten zu stärken. Neben der Tätigkeit als
selbstständige Prostituierte wurde auch das Betreiben von Bordellen erlaubt.
Prostituierte sollten Arbeitsverträge bekommen und sich sozial- und
krankenversichern können. Dadurch sollte die Kriminalität verringert werden.
Doch bei einer Untersuchung hat die Bundesregierung bereits 2007 festgestellt,
dass das Gesetz seine Ziele nicht erreicht hat. Nicht einmal ein Prozent aller
Huren hat danach einen Arbeitsvertrag. Auch eine Krankenversicherung als
Prostituierte haben die wenigsten.
Der Verein „Gemeinsam gegen Menschenhandel“ will
Opfern helfen
Um etwas gegen den zunehmenden Menschenhandel zu tun, hat der
CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Heinrich (Chemnitz) gemeinsam mit mehreren
Hilfsorganisationen und Projektträgern den Verein „Gemeinsam gegen
Menschenhandel“ ins Leben gerufen.
Der Verein hat das Ziel, die sexuelle Ausbeutung von Frauen in
Deutschland zu bekämpfen und soll als offenes Netzwerk fungieren. Wie Heinrich
– Vorsitzender des Vereins – sagte, soll zunächst die nötige öffentliche
Aufmerksamkeit geschaffen werden. Laut Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di
nehmen täglich 1,2 Millionen Kunden die Dienstleistungen von Prostituierten in
Anspruch. „Wenn diesen Freiern bewusst wäre, dass viele Frauen zur Prostitution
gezwungen werden, könnte die Nachfrage – und dadurch das Angebot – sinken“, so
Heinrich. „In vielen Herkunftsländern werden die Frauen mit falschen
Versprechungen nach Westeuropa verschleppt. Hier braucht es Aufklärung“,
ergänzte der 2. Vorsitzende, Thorsten Riewesell (Kassel).