Rockmusik: Hass als Inspirationsquelle
Über die letzte Platte von „Rage Nucléare“, „Urletenting F… Hatred“ schreibt das wichtigste Heavy-Metal-Magazin „Metal-Hammer“: „Hass! Hass! Hass! Jaaa, Hass ist was ganz Feines.“ Und später, lobend: „Und was der Kanadier hier vollführt, ist das absurdeste kränkste Theater, was man sich hier vorstellen kann“
Die Platte erhielt in der Bewertung sieben von 10 Punkten.
In der CD der „Black-Metal-Band“ heißt ein Lied „Fields oft he Crucified“ (Felder des Gekreuzigten). Für „Metal Hammmer“ steigern sich da die Musiker zu einer „verteuflischten Tötungsmaschinerie“.
Kein Wunder, denn diese Band soll die „ultimativ brutalste“ Musik spielen.
Die Zeitschrift erläutert, hier würden „makabre, gotteslästerliche, sickopatische Misantropen blutig“ Wollüste erweckt.
Ein anderer Rezensent von „Metal-Hammer“ schreibt: „Das Album zerstört alles, was den Weg kreuzt und atmet. Worm krächzt, quiekt und gurgelt seinen krankhaften Gesang so eklig wie selten zuvor ins Mikro“.
Mancher wird wohl meinen. „das sei bloß Kunst“. In Wahrheit werden hier Emotionen geweckt und kultiviert, die sich gegen jegliche Zivilisation und auch gegen alles Christliche richten.