Regierung schlägt Alarm: Die Zahl der Internet- und Computerspielsüchtigen nimmt immer mehr zu - vor allem bei Hauptschülern
Nach Zahlen aus dem neuen Drogenbericht der Regierungsbeauftragten Marlene Mortler (CSU) zeigen inzwischen vier Prozent der 14- bis 16-Jährigen Anzeichen einer krankhaften Abhängigkeit. Werden alle Altersgruppen berücksichtigt, müssen 560.000 Menschen im Alter zwischen 14 und 64 Jahren in Deutschland als internetabhängig bezeichnet werden.
Die Zahlen sind alarmierend: Die durchschnittliche Spieldauer von Süchtigen beträgt 16 Stunden und 15 Minuten – PRO TAG!
Jungen und Mädchen sind etwa gleich stark von Abhängigkeit betroffen. Während die Mädchen stärker soziale Netzwerke nutzen, interessieren sich Jungen eher für Computerspiele.
Erhebliche Unterschiede gibt es, wenn es allein um die Spiele geht, die online oder offline genutzt werden: Hier sind mit deutlicher Mehrheit die Jungen von Abhängigkeit betroffen. Nach einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen weisen von rund 11.000 befragten Neuntklässlern im Durchschnittsalter von 15 Jahren rund zwei Prozent der Jungen Symptome von Abhängigkeit auf und nur 0,3 Prozent der Mädchen. Der Anteil der Jungen an den Betroffenen beträgt somit etwa 90 Prozent.
Besonders Hauptschüler sind gefährdet
Auch das Bildungsniveau der Jugendlichen spielt eine entscheidende Rolle. So sind Hauptschüler am stärksten betroffen: Laut Studie sind von ihnen 2,6 Prozent Computerspiel-Abhängig. Bei den Realschülern sind es mit 1,3 Prozent nur halb so viele – und unter Gymnasiasten beträgt der Anteil der Betroffenen nur rund 0,6 Prozent.
Nach Angaben des Bundesverbands interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) nutzt inzwischen fast die Hälfte aller Deutschen digitale Spiele - das sind 34,2 Millionen Menschen. Apps für Smartphones und Tablets machen Spiele überall verfügbar – davon profitieren die Hersteller. Der Entwickler des millionenfach heruntergeladenen Spiels „Flappy Bird“ hatte die App auf dem Höhepunkt des Erfolgs zurückgezogen - weil sie ein zu hohes Suchtpotenzial habe.
Die Zahlen sind alarmierend: Die durchschnittliche Spieldauer von Süchtigen beträgt 16 Stunden und 15 Minuten – PRO TAG!
Jungen und Mädchen sind etwa gleich stark von Abhängigkeit betroffen. Während die Mädchen stärker soziale Netzwerke nutzen, interessieren sich Jungen eher für Computerspiele.
Erhebliche Unterschiede gibt es, wenn es allein um die Spiele geht, die online oder offline genutzt werden: Hier sind mit deutlicher Mehrheit die Jungen von Abhängigkeit betroffen. Nach einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen weisen von rund 11.000 befragten Neuntklässlern im Durchschnittsalter von 15 Jahren rund zwei Prozent der Jungen Symptome von Abhängigkeit auf und nur 0,3 Prozent der Mädchen. Der Anteil der Jungen an den Betroffenen beträgt somit etwa 90 Prozent.
Besonders Hauptschüler sind gefährdet
Auch das Bildungsniveau der Jugendlichen spielt eine entscheidende Rolle. So sind Hauptschüler am stärksten betroffen: Laut Studie sind von ihnen 2,6 Prozent Computerspiel-Abhängig. Bei den Realschülern sind es mit 1,3 Prozent nur halb so viele – und unter Gymnasiasten beträgt der Anteil der Betroffenen nur rund 0,6 Prozent.
Nach Angaben des Bundesverbands interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) nutzt inzwischen fast die Hälfte aller Deutschen digitale Spiele - das sind 34,2 Millionen Menschen. Apps für Smartphones und Tablets machen Spiele überall verfügbar – davon profitieren die Hersteller. Der Entwickler des millionenfach heruntergeladenen Spiels „Flappy Bird“ hatte die App auf dem Höhepunkt des Erfolgs zurückgezogen - weil sie ein zu hohes Suchtpotenzial habe.