Rauchverbote wirken sich positiv auf die Gesundheit von Kindern aus
Die in Deutschland geltenden Rauchverbote in vielen öffentlichen Bereichen wirken sich positiv auf die Gesellschaft und vor allem auf die Gesundheit der Kinder aus.
Dies belegen elf Langzeitstudien von Jasper Been vom Medizinischen Zentrum der Universität Maastrich im Zeitraum von 2008 bis 2013. Sie umfassten dabei 2,5 Millionen Geburten und 250.000 Asthmaanfälle, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Weiter zeigen die Studien, dass allein öffentliche Rauchverbote ausreichen, um die Zahl der Frühgeburten und schwerer Asthmaanfälle bei Kindern zu senken – und zwar innerhalb nur eines Jahres nach dem Erlass um mindestens zehn Prozent.
Tabakkonsum gilt als einer der wichtigsten Risikofaktoren für Frühgeburten und Asthmaleiden. Die Forscher waren überrascht, wie schnell sich die öffentlichen Rauchverbote positiv auswirken.
Zudem verringerte sich auch die Zahl der zu klein, zu früh und zu leicht geborenen Babys in diesem Zeitraum um fünf Prozent – Rauchen während der Schwangerschaft stellt auch hierfür einen wichtigen Grund dar.
Die Ergebnisse unterstreichen zudem vorherige Untersuchungen, die ebenfalls positive gesundheitliche Auswirkungen bei Erwachsenen nach den Rauchverboten gezeigt hatten: So sanken beispielsweise in verschiedenen deutschen Bundesländern in den Monaten nach dem Inkrafttreten der Gesetze die Herzinfarktzahlen deutlich. Ähnliche Zahlen gibt es aus Italien, Irland oder den USA.
Weiter wurde nachgewiesen, dass die Anzahl rauchender Schwangerer sowie passiv mitrauchender Kinder sinkt, da mehr Raucher ihre schlechte Angewohnheit aufgeben.
Nur 16 Prozent der Weltbevölkerung profitieren von Rauchverboten, während etwa 40 Prozent der Kinder weltweit im Elternhaus oder in der Öffentlichkeit weiter dem Passivrauchen ausgesetzt sind.
Die Forscher plädieren angesichts dieser Zahlen für ein Überdenken der Rauchpolitik in Staaten die diesbezüglich eine liberale Haltung vertreten.
Mit Angaben aus Christliches Forum
Dies belegen elf Langzeitstudien von Jasper Been vom Medizinischen Zentrum der Universität Maastrich im Zeitraum von 2008 bis 2013. Sie umfassten dabei 2,5 Millionen Geburten und 250.000 Asthmaanfälle, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Weiter zeigen die Studien, dass allein öffentliche Rauchverbote ausreichen, um die Zahl der Frühgeburten und schwerer Asthmaanfälle bei Kindern zu senken – und zwar innerhalb nur eines Jahres nach dem Erlass um mindestens zehn Prozent.
Tabakkonsum gilt als einer der wichtigsten Risikofaktoren für Frühgeburten und Asthmaleiden. Die Forscher waren überrascht, wie schnell sich die öffentlichen Rauchverbote positiv auswirken.
Zudem verringerte sich auch die Zahl der zu klein, zu früh und zu leicht geborenen Babys in diesem Zeitraum um fünf Prozent – Rauchen während der Schwangerschaft stellt auch hierfür einen wichtigen Grund dar.
Die Ergebnisse unterstreichen zudem vorherige Untersuchungen, die ebenfalls positive gesundheitliche Auswirkungen bei Erwachsenen nach den Rauchverboten gezeigt hatten: So sanken beispielsweise in verschiedenen deutschen Bundesländern in den Monaten nach dem Inkrafttreten der Gesetze die Herzinfarktzahlen deutlich. Ähnliche Zahlen gibt es aus Italien, Irland oder den USA.
Weiter wurde nachgewiesen, dass die Anzahl rauchender Schwangerer sowie passiv mitrauchender Kinder sinkt, da mehr Raucher ihre schlechte Angewohnheit aufgeben.
Nur 16 Prozent der Weltbevölkerung profitieren von Rauchverboten, während etwa 40 Prozent der Kinder weltweit im Elternhaus oder in der Öffentlichkeit weiter dem Passivrauchen ausgesetzt sind.
Die Forscher plädieren angesichts dieser Zahlen für ein Überdenken der Rauchpolitik in Staaten die diesbezüglich eine liberale Haltung vertreten.
Mit Angaben aus Christliches Forum