<strong>Psychische Störungen und Neurosen durch zu viel Social Media</strong>

<p>(DVCK e.V. - Aktion Kinder in Gefahr) Hirnforscher haben nachgewiesen, dass sich die sozialen Medien negativ auf die Psyche und das Gehirn auswirken. Es kommt immer öfter zum Kotrollverlust in Bezug auf Länge und Art der Nutzung. Ein Like stimuliert das Gehirn ähnlich wie Essen, Trinken, Sex oder Drogen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen lösen diese “Belohnungs-Likes“ Glücksgefühle aus, bei manchen weniger – bei manchen mehr – bis hin zur Sucht oder ausgeprägten Neurosen. Menschen mit Neurosen leiden unter extremen Stimmungsschwankungen, verschiedenen Ängsten, Unsicherheit und Hemmungen.</p> <p>Vor den Auswirkungen des übermäßigen Gebrauchs der gängigen Online-Portale wie TikTok, Instagram, Facebook usw. warnen auch die Autoren der BLIKK-Studie (Bewältigung Lernverhalten Intelligenz Kompetenz Kommunikation) im Auftrag der Bundesregierung. Kinder und Jugendärzte haben dafür rund 5.500 Eltern und deren Kinder befragt. Ihr Ergebnis: Teenager, die viel am Smartphone oder Tablet hängen, leiden häufig an Hyperaktivität, Übergewicht und Konzentrationsstörungen. Mehr als jeder sechste Jugendliche habe zudem Probleme, die eigene Internetnutzung zu kontrollieren.</p> <p>Durch die exzessive Mediennutzung fällt es den Betroffenen Kindern und Jugendlichen immer schwerer sich zu konzentrieren. Sie sind öfter gereizt, nervös und haben häufiger Depressionen. Dies macht sich in Schule, Ausbildung und Beruf bemerkbar, sie haben schlechtere Noten, keine Hobbys und kaum “reale“ Freunde.</p>