Presseerklärung des Johannes Dyba Gedächtniskreis anlässlich des 10. Todestages von Erzbischof DDr. Johannes Dyba
Anlässlich des 10jährigen Todestages von Erzbischof DDr. Johannes Dyba hatte Bischof Heinz-Josef Algermissen, Fulda, wie auch in den Vorjahren, zum Pontifikalrequiem am 23. Juli eingeladen.In dem gut gefüllten Dom würdigte Bischof Algermissen mit persönlichen Worten, insbesondere das unermüdliche und unerschrockene Eintreten seines langjährigen Vorgängers auf dem Bischofssitz von Fulda für den Lebensschutz.
Das Pontifikalrequiem fand seinen Ausklang am Grab des Verstorbenen in der Johanneskapelle, in der u.a. auch Mitglieder des Militärbischofsamtes einen Kranz niederlegten.
Einer anschließenden persönlichen Einladung des neu gegründeten Johannes Dyba Gedächtniskreis folgten rund 100 geladene Gäste. Der Wunsch zur Gründung des Johannes Dyba Gedächtniskreis war in seinem weiten Freundes-und Familienkreis schon lange vorhanden.
Anlässlich des 3fachen Jubiläums von Johannes Dyba im vergangenen Jahr - 80. Geburtstag, goldene Priesterweihe und 30jährige Bischofsweihe – und inspiriert durch das vom Heiligen Vater 2009/2010 erstmals ausgerufene weltweite Priesterjahr wurde die Gründung nun in einer ersten Veranstaltung umgesetzt.
Die Gäste wurden gemeinsam von Johannes Kauka (Patensohn des verstorbenen Bischofs) und Johanna Gräfin von Westphalen (Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung „Ja zum Leben“) im Namen des Johannes Dyba Gedächtniskreis eingeladen und begrüßt.
Unter den zahlreichen Gästen befanden sich u.a. der Bundestagsabgeordnete Norbert Geis, der Präsident des Malteser Hilfsbundes, Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, der langjährige Kölner BKU-Vorsitzende, Herr Philipp Laufenberg, der Vorsitzende des Kreistages Franz Rupprecht sowie Vertreter der Stadt, Priester des Bistums Fulda und Mitglieder der Familie Dyba.
Die Vorträge des international bekannten Sozialethikers und Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben, Prof. Dr. Manfred Spiecker zum Thema "Den Stimmlosen eine Stimme geben - Lebensschutz als Aufgabe der Kirche" und der Publizistin und Konvertitin Gabriele Kuby zum Thema "Bedeutung von Priestern als Vorbilder in unserer Gesellschaft" wurde mit lang anhaltendem Beifall aufgenommen. Die Vorträge werden in Kürze veröffentlicht werden. Die Resonanz und Lebendigkeit dieser Veranstaltung, in der es an klaren Analysen und Worten sowohl zum Lebensschutz wie auch zur Bedeutung des Priesteramtes nicht fehlte, beweist, wie berechtigt das Anliegen war, sich des verstorbenen Erzbischofs und seiner besonderen Anliegen weiterhin zu erinnern.
Es zeigte sich auch, wie lebendig und unvergessen er in den Herzen vieler Menschen ist. Weitere Veranstaltungen sollen nach dem diesjährigen Auftakt folgen.
verantwortlich i.S. d. Presserechts:
Johannes Kauka/ Johannes Dyba Gedächtniskreis
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