Popmusik immer trauriger
Eine Studie aus der Berliner Freien Universität
(Languages of Emotion) hat ergeben, dass Pop-Musik seit Jahrzehnten immer
trauriger wird.
Anfang der 1960er Jahren überwog noch die fröhliche
Musik, doch seit 1965 dominiert immer mehr die Moll-Tonart und langsamere
Rhythmen. Damit assoziieren Musikhörer Traurigkeit, so die Studie. Auch die
Texte der Pop-Lieder sind „selbstbezüglicher und negativer“ geworden.