Polizeigewerkschaft GdP eindeutig gegen jede Freigabe von Cannabis
Der Ruf nach einer Entkriminalisierung von Cannabis sorgt bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) für Skepsis.
Als Berufsvertretung der Polizisten, die tagtäglich auf der Straße mit den Problemen des Drogenkonsums und der Drogenkriminalität zu tun haben, setzt sich die GdP zwar für eine Versachlichung der teilweise hitzig geführten Debatte ein, ist aber klar gegen eine Freigabe von Cannabis.
„Anstatt sich Gedanken um eine Legalisierung zu machen, sollte es ein Hauptanliegen der Politik sein, die Drogenprävention zu verbessern”, sagt GdP-Pressesprecher Rüdiger Holecek. Mit einer Freigabe sieht er massive Probleme auf die Gesellschaft zukommen.
Zwar würde, wie bei jeder Legalisierung einer Straftat, die statistisch erfasste Kriminalität logischerweise sinken, dafür geht Holecek von einer Zunahme der Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss aus. Außerdem befürchtet man bei der GdP, dass nach einer Legalisierung mehr Menschen Haschisch rauchen würden.
Gerade die Werbemöglichkeiten eines legalisierten Rauschgiftmarktes sorgen bei der Gewerkschaft für Bauchschmerzen. Zumindest theoretisch könnten sich die Produzenten und Händler offener Marketingmethoden bedienen und so Absatz und Konsum ankurbeln.
„Mit einer Steigerung des Rauschgiftkonsums ist in jedem Fall zu rechnen – mit allen gesundheitlichen und sozialen Folgen”, erklärt der GdP-Sprecher.
Quelle: Polizei
Als Berufsvertretung der Polizisten, die tagtäglich auf der Straße mit den Problemen des Drogenkonsums und der Drogenkriminalität zu tun haben, setzt sich die GdP zwar für eine Versachlichung der teilweise hitzig geführten Debatte ein, ist aber klar gegen eine Freigabe von Cannabis.
„Anstatt sich Gedanken um eine Legalisierung zu machen, sollte es ein Hauptanliegen der Politik sein, die Drogenprävention zu verbessern”, sagt GdP-Pressesprecher Rüdiger Holecek. Mit einer Freigabe sieht er massive Probleme auf die Gesellschaft zukommen.
Zwar würde, wie bei jeder Legalisierung einer Straftat, die statistisch erfasste Kriminalität logischerweise sinken, dafür geht Holecek von einer Zunahme der Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss aus. Außerdem befürchtet man bei der GdP, dass nach einer Legalisierung mehr Menschen Haschisch rauchen würden.
Gerade die Werbemöglichkeiten eines legalisierten Rauschgiftmarktes sorgen bei der Gewerkschaft für Bauchschmerzen. Zumindest theoretisch könnten sich die Produzenten und Händler offener Marketingmethoden bedienen und so Absatz und Konsum ankurbeln.
„Mit einer Steigerung des Rauschgiftkonsums ist in jedem Fall zu rechnen – mit allen gesundheitlichen und sozialen Folgen”, erklärt der GdP-Sprecher.
Quelle: Polizei