Polizeibericht zur Kundgebung der Bildungsplangegner
(Bericht des Polizeipräsidiums Stuttgart) An der Demonstration von Bildungsplangegnern zum Thema "Demo für Alle - Ehe und Familie vor - Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!" haben am Sonntagnachmittag (28.02.2016) in der Stuttgarter Innenstadt rund 4.500 Personen teilgenommen. Sie versammelten sich um 14.00 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Schillerplatz. Verschiedene Gruppen und Bündnisse hatten, zum Teil bereits am Vormittag, zu Gegendemonstrationen aufgerufen, an denen insgesamt an verschiedenen Stellen in der Innenstadt mehrere Hundert Personen teilnahmen. Nach jeweiliger Beendigung zogen sie zum Schillerplatz und brachten lautstark ihren Unmut gegenüber die dortige Kundgebung zum Ausdruck. An der Absperrung der Planie zum Schillerplatz und am Durchgang vom Schloßplatz zum Schillerplatz kam es mehrfach zu Rangeleien zwischen Personen, die die Kundgebung der Bildungsplangegner stören wollten und der Polizei.
Um zu verhindern, dass diese Personen auf den Schillerplatz gelangten und Absperrgitter überstiegen, setzten Polizeibeamte gegen einzelne Personen Pfefferspray ein. Nach Abschluss der Kundgebung am Schillerplatz begannen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen 15.25 Uhr mit ihrem Demonstrationszug über die Dorotheenstraße, Holzstraße, Hauptstätter Straße zum Wilhelmsplatz, wo der Zug wendete und sich über die Hauptstätter Straße zum Charlottenplatz bewegte. Von dort zogen die Kundgebungsteilnehmer über die Dorotheenstraße zurück zum Schillerplatz, wo sie gegen 16.15 Uhr eintrafen.
Gegen 15.30 Uhr hatten etwa 50 Gegendemonstranten die Hauptstätter Straße in Richtung Wilhelmsplatz blockiert, mutmaßlich in der Absicht, den geplanten Aufzug der Bildungsplangegner zu stoppen. Einsatzkräfte räumten die Blockade kurz darauf. Gezielt versuchten zahlreiche Gegendemonstranten, den weiteren Verlauf des Aufzugs vehement zu stören. Dies musste durch massives Eingreifen der Polizeikräfte, auch unter Einsatz von Schlagstock und Pfefferspray, verhindert werden. Nach bisherigem Stand sind dabei drei Polizeibeamte, darunter ein Beamter mit mehrfachen Fingerbrüchen, sowie vermutlich fünfzehn Demonstrationsteilnehmer verletzt worden.
Während des Nachmittags hatten Personen drei Busse, in denen die Demonstrationsteilnehmer der "Demo für alle" nach Stuttgart gekommen waren, mit Steinen beworfen. Die Einsatzkräfte nahmen zwei Tatverdächtige vorläufig fest. Durch die Demonstrationslage kam es im Innenstadtbereich von 15.20 Uhr bis 16.20 Uhr zu deutlichen Verkehrsbehinderungen.
Um zu verhindern, dass diese Personen auf den Schillerplatz gelangten und Absperrgitter überstiegen, setzten Polizeibeamte gegen einzelne Personen Pfefferspray ein. Nach Abschluss der Kundgebung am Schillerplatz begannen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen 15.25 Uhr mit ihrem Demonstrationszug über die Dorotheenstraße, Holzstraße, Hauptstätter Straße zum Wilhelmsplatz, wo der Zug wendete und sich über die Hauptstätter Straße zum Charlottenplatz bewegte. Von dort zogen die Kundgebungsteilnehmer über die Dorotheenstraße zurück zum Schillerplatz, wo sie gegen 16.15 Uhr eintrafen.
Gegen 15.30 Uhr hatten etwa 50 Gegendemonstranten die Hauptstätter Straße in Richtung Wilhelmsplatz blockiert, mutmaßlich in der Absicht, den geplanten Aufzug der Bildungsplangegner zu stoppen. Einsatzkräfte räumten die Blockade kurz darauf. Gezielt versuchten zahlreiche Gegendemonstranten, den weiteren Verlauf des Aufzugs vehement zu stören. Dies musste durch massives Eingreifen der Polizeikräfte, auch unter Einsatz von Schlagstock und Pfefferspray, verhindert werden. Nach bisherigem Stand sind dabei drei Polizeibeamte, darunter ein Beamter mit mehrfachen Fingerbrüchen, sowie vermutlich fünfzehn Demonstrationsteilnehmer verletzt worden.
Während des Nachmittags hatten Personen drei Busse, in denen die Demonstrationsteilnehmer der "Demo für alle" nach Stuttgart gekommen waren, mit Steinen beworfen. Die Einsatzkräfte nahmen zwei Tatverdächtige vorläufig fest. Durch die Demonstrationslage kam es im Innenstadtbereich von 15.20 Uhr bis 16.20 Uhr zu deutlichen Verkehrsbehinderungen.