Piratenpartei lehnt den Begriff “Ehe” und das “klassische Familienbild” ab
Absurde Forderung: “Eingetragene Partnerschaft” mit mehr als zwei Personen
Die Piratenpartei zieht mit der Forderung, die Ehe abzuschaffen, in den
Bundestagswahlkampf. „Wir Piraten setzen uns dafür ein, dass der Begriff
‚Ehe‘ durch die ‚eingetragene Lebenspartnerschaft‘ ersetzt wird“, heißt
es im Wahlprogramm, das die Partei am 11. Mai in Neumarkt (Oberpfalz)
verabschiedet hat. Sie bekennt sich darin „zu allen denkbaren Formen des
Zusammenlebens“. Politik müsse „der Vielfalt der Lebensentwürfe gerecht
werden und eine wirklich freie Entscheidung für die individuell
gewünschte Form des Zusammenlebens ermöglichen“. Eine „ausschließlich
historische Bevorzugung ausgewählter Familienmodelle“ lehnt die Partei
ab. Sie fordert, dass künftig eine eingetragene Lebenspartnerschaft auch
von mehr als zwei Personen geschlossen werden kann.
Dem Programm zufolge darf der Wunsch, eine Familie zu gründen, „nicht am klassischen Familienbild hängen bleiben“. Die geschlechtliche Identität oder die sexuelle Orientierung dürfe hierbei keine Rolle spielen. Das Ehegattensplitting solle Schritt für Schritt abgeschafft werden. Es passe nicht in das Familienbild der Piraten, da auch kinderlose Ehen finanziell gefördert würden. Die Piraten haben nach eigenen Angaben rund 32.000 Mitglieder. Dem „Sonntagstrend“ des Emnid-Instituts zufolge könnte die Partei derzeit mit einem Stimmenanteil von vier Prozent rechnen.
Dem Programm zufolge darf der Wunsch, eine Familie zu gründen, „nicht am klassischen Familienbild hängen bleiben“. Die geschlechtliche Identität oder die sexuelle Orientierung dürfe hierbei keine Rolle spielen. Das Ehegattensplitting solle Schritt für Schritt abgeschafft werden. Es passe nicht in das Familienbild der Piraten, da auch kinderlose Ehen finanziell gefördert würden. Die Piraten haben nach eigenen Angaben rund 32.000 Mitglieder. Dem „Sonntagstrend“ des Emnid-Instituts zufolge könnte die Partei derzeit mit einem Stimmenanteil von vier Prozent rechnen.
Quelle: Idea