Peru: Proteste gegen Legalisierung therapeutischer Abtreibungen: Forderungen an den Präsidenten werden lauter
(Fides) – In einem offenen Brief an den peruanischen Präsidenten brachte
nun auch Erzbischof Miguel Cabrejos Vidarte von Trujillo seinen
Widerstand gegen die Billigung des so genannten “Technischen Leitfadens
für die therapeutische Abtreibung” (vgl. Fides 02/07/2014) zum Ausdruck.
In seinem Brief nennt der Erzbischof 16 Punkte, die die
Verfassungswidrigkeit und den Widerspruch zu geltenden juridischen
Normen dokumentieren. Außerdem beklagt er, dass das Vorgehen, die
Bevölkerung in die Irre führe.
Unter Punkt 6 heißt es zum Beispiel: "Unser Strafgesetzbuch legt fest, dass Abtreibung ein Verbrechen ist, während der Leitfaden ein solches Verbrechen als ‘freiwillige Unterbrechung’ der Schwangerschaft darstellt". Unter Punkt 7 argumentiert der Erzbischof: „Es ist nicht möglich, dass eine medizinische Kommission über ein Menschenleben entscheidet".
In seinem Schreiben erinnert der Erzbischof auch öffentliche Proteste der Katholiken (Nr. 13): "Wir wünschen uns alle den Fortschritt für Peru, doch es kann keinen Fortschritt geben, wenn der eigene Staat es erlaubt, dass das Leben der eigenen Kinder eliminiert wird".
Neben der Bischofskonferenz hatten viele christliche Gemeinden zu Protesten gegen die Billigung der neuen Bestimmungen aufgerufen.
Unter Punkt 6 heißt es zum Beispiel: "Unser Strafgesetzbuch legt fest, dass Abtreibung ein Verbrechen ist, während der Leitfaden ein solches Verbrechen als ‘freiwillige Unterbrechung’ der Schwangerschaft darstellt". Unter Punkt 7 argumentiert der Erzbischof: „Es ist nicht möglich, dass eine medizinische Kommission über ein Menschenleben entscheidet".
In seinem Schreiben erinnert der Erzbischof auch öffentliche Proteste der Katholiken (Nr. 13): "Wir wünschen uns alle den Fortschritt für Peru, doch es kann keinen Fortschritt geben, wenn der eigene Staat es erlaubt, dass das Leben der eigenen Kinder eliminiert wird".
Neben der Bischofskonferenz hatten viele christliche Gemeinden zu Protesten gegen die Billigung der neuen Bestimmungen aufgerufen.