Österreich: Abtreibungen von Kindern mit Fehlbildungen nehmen zu
Laut Informationen von “Standard.at” nimmt die Anzahl der Abtreibungen von Kindern mit Fehlbildungen stetig zu.
Grund dafür sei die frühzeitige Diagnose und anschließende Abtreibung des Kindes, erklärten Ärzte der Universitätsklinik Innsbruck am Mittwoch gegenüber den Medien. "Viele dieser Abtreibungen passieren aber im Unwissen über Behandlungsmöglichkeiten und chirurgische Maßnahmen", fügte Anton Schwabegger stellvertretender Direktor der Klinik für plastische Chirurgie hinzu.
Die frühzeitige Diagnose von Fehlbildungen durch Ultraschalluntersuchungen und sonstige vorgeburtliche Diagnosemethoden ist der Grund für die gestiegene Anzahl von Abtreibungen aufgrund eugenischer Motive.