
Neue Studie zeigt, wie Handschrift das Lernen stärkt und die Rechtschreibung verbessert
Eine Studie aus Norwegen beweist, dass Handschrift eine deutlich höhere Aktivität im Gehirn bewirkt als das Tippen auf einer Tastatur und dass somit eine deutlich höhere Lernleistung erzielt werden kann. Dabei ist nicht nur die Lesbarkeit von Texten betroffen, sondern auch die Rechtschreibung und sogar die allgemeine Sprachbildung. Digitale Methoden, um die deutsche Sprache in Wort und Schrift zu lehren sind also erwiesenermaßen nachteilhaft für die Schüler, die so erhebliche Defizite aufweisen. Das Problem ist so akut und augenscheinlich, dass sowohl Politik als auch Lehrerverbände Rechtschreibung stärker in den Vordergrund rücken wollen und dabei auch wieder vermehrt auf analoge Methoden zurückgreifen.
Die Verwendung von digitalen Medien, um Schülern Unterrichtsinhalte beizubringen, wird also in bestimmten Bereichen vermehrt kritisiert. Eine Reaktion, die viel zu spät und viel zu schwach erfolgt. Denn die Digitalisierung in Schulen, die immer noch erklärtes Ziel der Schulpolitik ist, führt zu großen Schäden bei den Kindern. Diese haben eine geringere Leistungsfähigkeit, eine schlechtere Konzentration, sind immer weniger in der Lage komplexe Probleme zu lösen und verlieren eben auch die Fähigkeit ordentlich deutsch zu sprechen. Diese Defizite sind Folge der exzessiven Verwendung digitaler Medien im Unterricht und führen notwendigerweise zur vollkommenen Abhängigkeit von Internet und KI.