Muttermilch: Wie wichtig das Stillen für die Entwicklung des Kindes ist
In Deutschland zeigt sich ein deutlicher Trend der in Richtung Stillen geht. Wie wichtig es ist und welche Vorteile das Stillen hat belegen britische Forscher mit neuen Daten.
Studien zeigen, dass es offenbar nichts Besseres als Muttermilch für das Baby gibt. Eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2004 belegte beispielsweise, dass das Risiko der Kindersterblichkeit in den USA durch das Stillen deutlich gesenkt wurde. Eine weitere Studie attestierte gestillten Babys einen besseren Schutz vor Infektionskrankheiten: Sie erkrankten wesentlich seltener im Alter bis zu einem Jahr, als Kinder, die keine Muttermilch erhielten.
Das Stillen fördert die Hirnentwicklung. Bereits in den vierziger Jahren stellten US-Forscher fest, dass gestillte Kinder in den ersten Lebensjahren einen Entwicklungsvorsprung haben. Das Wachstum der weißen Gehirnsubstanz ist bei den gestillten Kindern um 20 bis 30 Prozent größer als bei den nicht gestillten Kindern. Seit einigen Jahren gibt es auch Hinweise darauf, dass gestillte Babys einen höheren Intelligenzquotienten haben – und als Erwachsene sozial besser gestellt sind als Kinder, die keine Muttermilch bekamen.
Britische Wissenschaftler haben eine große Befragung durchgeführt: Mehr als 17.000 Menschen, die 1958 geboren wurden und rund 16.000 Menschen, die 1970 geboren wurden gaben den Forschern Antworten zu ihrem Gesundheits- und Sozialstatus.
Das Ergebnis dieser Studie: Die Ernährung mit Muttermilch erhöht bei Babys die Chance auf einen sozialen Aufstieg um ein Viertel. "Unsere Studie erweitert die Erkenntnisse über den gesundheitlichen Nutzen des Stillens insofern, als sie zeigt, dass es lebenslange soziale Vorteile haben kann", erklären die Wissenschaftler.
Auch das emotionale Wohlbefinden erhöhte sich bei der Gruppe der Menschen die als Kinder Muttermilch getrunken hatten.
In der jüngsten Ausgabe des Fachmagazins "Archives of Disease in Childhood" wurden die Auswertungen veröffentlicht.
Mit Auszügen aus Die Welt
Studien zeigen, dass es offenbar nichts Besseres als Muttermilch für das Baby gibt. Eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2004 belegte beispielsweise, dass das Risiko der Kindersterblichkeit in den USA durch das Stillen deutlich gesenkt wurde. Eine weitere Studie attestierte gestillten Babys einen besseren Schutz vor Infektionskrankheiten: Sie erkrankten wesentlich seltener im Alter bis zu einem Jahr, als Kinder, die keine Muttermilch erhielten.
Das Stillen fördert die Hirnentwicklung. Bereits in den vierziger Jahren stellten US-Forscher fest, dass gestillte Kinder in den ersten Lebensjahren einen Entwicklungsvorsprung haben. Das Wachstum der weißen Gehirnsubstanz ist bei den gestillten Kindern um 20 bis 30 Prozent größer als bei den nicht gestillten Kindern. Seit einigen Jahren gibt es auch Hinweise darauf, dass gestillte Babys einen höheren Intelligenzquotienten haben – und als Erwachsene sozial besser gestellt sind als Kinder, die keine Muttermilch bekamen.
Britische Wissenschaftler haben eine große Befragung durchgeführt: Mehr als 17.000 Menschen, die 1958 geboren wurden und rund 16.000 Menschen, die 1970 geboren wurden gaben den Forschern Antworten zu ihrem Gesundheits- und Sozialstatus.
Das Ergebnis dieser Studie: Die Ernährung mit Muttermilch erhöht bei Babys die Chance auf einen sozialen Aufstieg um ein Viertel. "Unsere Studie erweitert die Erkenntnisse über den gesundheitlichen Nutzen des Stillens insofern, als sie zeigt, dass es lebenslange soziale Vorteile haben kann", erklären die Wissenschaftler.
Auch das emotionale Wohlbefinden erhöhte sich bei der Gruppe der Menschen die als Kinder Muttermilch getrunken hatten.
In der jüngsten Ausgabe des Fachmagazins "Archives of Disease in Childhood" wurden die Auswertungen veröffentlicht.
Mit Auszügen aus Die Welt