Münchner 1000 Kreuze Marsch 2010: Eindrucksvoller Einsatz für das Lebensrecht der Ungeborenen
Auch in diesem Herbst wurde die Münchner Innenstadt zum Schauplatz eines mächtigen Bekenntnisses zum Lebensrecht der Ungeborenen und zur Kultur des Lebens. Organisator war die in München ansässige Organisation Europrolife und ihr Leiter Wolfgang Hering (Lebenszentrum München).Der Demonstrationsmarsch setzte sich am Sendlinger Tor in Bewegung und zog über die Innenstadt bis zum Odeonsplatz und Theatinerkirche. Mehrmals mußten Blockaden von Anarchisten von der Polizei aufgelöst werden. Die blasphemischen Sprüche und Pöbeleien linksradikaler Chaoten konnten den Glanz des Marsches nicht mindern. Im Gegenteil: Ihr geradezu bestialisches Auftreten verstärkte durch ihren Kontrast die christliche Botschaft der Kreuztragenden.
Mit etwa 500 verteilten weißen Kreuzen war die Teilnehmerzahl erheblich höher als in den Vorjahren. Die Münchner in den Straßencafes, in den vorbeifahrenden Autos, auf den Bürgersteigen, in den Gärten und Parks blieben gegenüber diesem mutigen Zeugnis nicht indifferent – entsprechend haßerfüllt waren die Reaktionen der Gegner. Am Marsch beteiligten sich neben den Organisatoren namhafte Lebensrechtler und Lebenrechtsinitiativen wie Prof. Hubert Gindert (Forum deutsche Katholiken), Gero Winkelmann (Euopean Doctors pro Life), Benno Hofschulte (SOS Leben der DVCK), Mathias von Gersdorff (Kinder in Gefahr der DVCK), Gabriele Kuby, Michael Ragg, Aktionsgemeinschaft katholischer Laien und Priester im Bistum München und andere.
Es kamen auch Teilnehmer aus England: Greg Clovis, Präsident von „Family Life International“ aus London und sein Bruder Linus (römisch-katholischer Priester) hielten vor dem Marsch ein Referat zum Thema: „Die Wurzeln der Abtreibungsideologie und ihre Folgen für Westeuropa”.
Wolfgang Hering (Lebenszentrum München)
Greg Clovis, Präsident von „Family Life International“ aus London und sein Bruder Linus (römisch-katholischer Priester)
Benno Hofschulte
Mathias von Gersdorff
Gero Winkelmann
Prof. Hubert Gindert
Michael Ragg
Linksradikale blockierten mehrmals den Marsch