München: 250 Teilnehmer bei 1000-Kreuze Aktion
(idea) - Rund 250 christliche Lebensschützer haben am 9. Mai in der Münchner Innenstadt für eine Kultur des Lebens demonstriert. Zu dem „Gebetszug“ unter dem Motto „1000 Kreuze für das Leben“ hatte das ökumenische Gebetsnetzwerk „EuroProLife“ eingeladen. Mitgeführte weiße Kreuze erinnerten daran, dass in Deutschland an jedem Werktag etwa 1.000 ungeborene Kinder abgetrieben werden.
Bei einer Trauerzeremonie wurden 100 Rosen in die Isar geworfen. Dabei wurden je 50 Jungen- und Mädchennamen genannt und eine Totenglocke geläutet. Dank eines gut organisierten Polizeieinsatzes blieben Störungen von linksextremen Aktivisten weitgehend aus. In den vergangenen Jahren hatten sie versucht, Kreuze zu entwenden und in die Isar zu schmeißen. Diesmal blieb es bei vereinzelten Pfiffen und Rufen.
Teilnehmer des Gebetszuges boten den Gegendemonstranten am Schluss des Gebetszuges Schokoladetafeln an. Man habe ihnen versichern wollen, dass man nichts gegen sie habe, sagte er der Vorsitzende von „EuroProLife“, Wolfgang Hering (München), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Einige hätten das überraschende Geschenk abgelehnt, andere erfreut angenommen. Hering betonte den Gebetscharakter der Veranstaltung. Man habe das Leid unzähliger Frauen und ungeborener Kinder vor Gott beklagt und um Einsicht und Umkehr all jener gebetet, „die glauben, dass das Töten des sich entwickelnden menschlichen Lebens in ihrer Entscheidungsbefugnis liege“. Die Verurteilung einer Berufsgruppe sei damit nicht verbunden: „Gott liebt auch Abtreibungsärzte.“
Bei einer Trauerzeremonie wurden 100 Rosen in die Isar geworfen. Dabei wurden je 50 Jungen- und Mädchennamen genannt und eine Totenglocke geläutet. Dank eines gut organisierten Polizeieinsatzes blieben Störungen von linksextremen Aktivisten weitgehend aus. In den vergangenen Jahren hatten sie versucht, Kreuze zu entwenden und in die Isar zu schmeißen. Diesmal blieb es bei vereinzelten Pfiffen und Rufen.
Teilnehmer des Gebetszuges boten den Gegendemonstranten am Schluss des Gebetszuges Schokoladetafeln an. Man habe ihnen versichern wollen, dass man nichts gegen sie habe, sagte er der Vorsitzende von „EuroProLife“, Wolfgang Hering (München), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Einige hätten das überraschende Geschenk abgelehnt, andere erfreut angenommen. Hering betonte den Gebetscharakter der Veranstaltung. Man habe das Leid unzähliger Frauen und ungeborener Kinder vor Gott beklagt und um Einsicht und Umkehr all jener gebetet, „die glauben, dass das Töten des sich entwickelnden menschlichen Lebens in ihrer Entscheidungsbefugnis liege“. Die Verurteilung einer Berufsgruppe sei damit nicht verbunden: „Gott liebt auch Abtreibungsärzte.“