Modelabel vermittelt falsche Idealmaße für Teenager
Das Modelabel ‘Brandy Melville‘ taucht in einer Liste der aktuellen „Up-Trending Brands for Teen Girls“ auf Platz 1 auf. Aber bei Brandy Melville gibt es nur zwei Kleidergrößen: Größe S und ein minimal größeres “One Size“. Dies entspricht einer gefährlichen Botschaft: Entweder du passt in unsere Klamotten oder du bist zu dick! Denn wer nicht reinpasst, gehört bei Brandy Melville nicht dazu.
Während schon Kleidung in Größe M eher selten zu finden ist, wird Größe L völlig ignoriert. Wer Brandy Melville tragen will, muss schlank sein – extrem schlank. Das einseitige Schönheitsideal des Labels kennt nur einen Stereotypen in seiner Kommunikation: auffällig dünn, langbeinig, blond und mit heller Haut.
Das gesamte Sortiment ist eine Ausgeburt der Mager-Hölle. “Body-Blaming“ nennt manch einer dieses Vorgehen – oder eben “freie Marktwirtschaft“.
Wir haben es hier mit einem perfiden Markenkonzept zu tun, das ganz offensichtlich an Perversion grenzt, wenn nicht sogar an Körperverletzung. Die höchstwahrscheinlich 14-Jährigen, haben schon genug pubertäre Konflikte mit sich selbst auszutragen. Schließlich ist jedem bekannt, dass Jugendliche allesamt zu einer etwas verschobenen Selbstwahrnehmung und großen Unsicherheiten neigen. Die Mädchen erhalten eine fatale Botschaft in Bezug auf ihr Selbstwertgefühl - alles was zählt, sind deine Körpereigenschaften.
Und als seinen all die geposteten Magermädchen in den Medien noch nicht genug, zeigen endlose Twitter-Meldungen, wie: „Ich wünschte ich hätte ihre Größe“ (Instagram-Account), wie real der Druck ist, der durch das Konzept zusätzlich auf die oft minderjährigen Kundinnen ausgeübt wird.
Mit Informationen aus Vogue online
Während schon Kleidung in Größe M eher selten zu finden ist, wird Größe L völlig ignoriert. Wer Brandy Melville tragen will, muss schlank sein – extrem schlank. Das einseitige Schönheitsideal des Labels kennt nur einen Stereotypen in seiner Kommunikation: auffällig dünn, langbeinig, blond und mit heller Haut.
Das gesamte Sortiment ist eine Ausgeburt der Mager-Hölle. “Body-Blaming“ nennt manch einer dieses Vorgehen – oder eben “freie Marktwirtschaft“.
Wir haben es hier mit einem perfiden Markenkonzept zu tun, das ganz offensichtlich an Perversion grenzt, wenn nicht sogar an Körperverletzung. Die höchstwahrscheinlich 14-Jährigen, haben schon genug pubertäre Konflikte mit sich selbst auszutragen. Schließlich ist jedem bekannt, dass Jugendliche allesamt zu einer etwas verschobenen Selbstwahrnehmung und großen Unsicherheiten neigen. Die Mädchen erhalten eine fatale Botschaft in Bezug auf ihr Selbstwertgefühl - alles was zählt, sind deine Körpereigenschaften.
Und als seinen all die geposteten Magermädchen in den Medien noch nicht genug, zeigen endlose Twitter-Meldungen, wie: „Ich wünschte ich hätte ihre Größe“ (Instagram-Account), wie real der Druck ist, der durch das Konzept zusätzlich auf die oft minderjährigen Kundinnen ausgeübt wird.
Mit Informationen aus Vogue online