Mehr Cannabis-Süchtige suchen Beratung und Hilfe
In der Schweiz suchen viel mehr Menschen wegen Cannabiskonsum eine Suchtberatung auf als noch vor 20 Jahren. Gesunken ist im Gegenzug der Anteil jener, die sich wegen Heroin oder anderen Opiaten Hilfe holten.
Von allen Personen, die 2013 wegen illegalen Drogen eine Suchtberatung- oder Behandlung aufsuchten, hatte die Hälfte ein Problem mit Cannabis. 1997 waren es nur 5,8 Prozent gewesen. Der Anstieg lasse sich in den ambulanten und stationären Einrichtungen beobachten, teilte Sucht Schweiz mit. 2013 suchten insgesamt 1119 Personen wegen Cannabiskonsums eine Suchtbehandlungen oder -beratung auf.
Über 80 Prozent der Konsumenten waren Männer - 60 Prozent von ihnen waren unter 20 Jahre alt.
Nach eigenen Aussagen, konsumieren ein Drittel der Personen, die wegen Cannabis eine Beratung suchten oder Behandlung antraten, täglich. 20 Prozent gaben an, einmal pro Woche zu kiffen.
Fast 50 Prozent der Cannabis-Konsumenten kommen durch ein gerichtliches Verfahren oder werden durch administrative Maßnahmen dazu gezwungen, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Ein Drittel gab an, wegen der Familie oder Freunden Hilfe zu suchen.
Das größte Problem stellt immer noch der Alkohol dar. So bestand die enorme Nachfrage nach Suchtbehandlung oder Beratung im Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch.
Für die Statistik wurden 8500 Personen, die eine Suchtbehandlung begannen, berücksichtigt.
Mit Angaben der Zürcher Regionalzeitung
Von allen Personen, die 2013 wegen illegalen Drogen eine Suchtberatung- oder Behandlung aufsuchten, hatte die Hälfte ein Problem mit Cannabis. 1997 waren es nur 5,8 Prozent gewesen. Der Anstieg lasse sich in den ambulanten und stationären Einrichtungen beobachten, teilte Sucht Schweiz mit. 2013 suchten insgesamt 1119 Personen wegen Cannabiskonsums eine Suchtbehandlungen oder -beratung auf.
Über 80 Prozent der Konsumenten waren Männer - 60 Prozent von ihnen waren unter 20 Jahre alt.
Nach eigenen Aussagen, konsumieren ein Drittel der Personen, die wegen Cannabis eine Beratung suchten oder Behandlung antraten, täglich. 20 Prozent gaben an, einmal pro Woche zu kiffen.
Fast 50 Prozent der Cannabis-Konsumenten kommen durch ein gerichtliches Verfahren oder werden durch administrative Maßnahmen dazu gezwungen, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Ein Drittel gab an, wegen der Familie oder Freunden Hilfe zu suchen.
Das größte Problem stellt immer noch der Alkohol dar. So bestand die enorme Nachfrage nach Suchtbehandlung oder Beratung im Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch.
Für die Statistik wurden 8500 Personen, die eine Suchtbehandlung begannen, berücksichtigt.
Mit Angaben der Zürcher Regionalzeitung