Medien erstreben die Erhebung der „Anti-Homophobie“ zur absoluten ethischen Norm

Mathias von Gersdorff

Die Popularität der Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ gegen den „Bildungsplan 2015“ in Baden-Württemberg, der Unterricht für „Sexuelle Vielfalt“ vorsieht, hat viele Medien aufgeschreckt. Viele haben wohl nicht damit gerechnet, dass noch so viele Menschen in Deutschland vernünftig denken und die Einführung eines „Homo-Unterrichts“ ablehnen.

Entsprechend hasserfüllt ist die Berichterstattung. Objektivität und Fairness werden völlig beiseitegeschoben.

Viele Medien wollen offensichtlich bestimmen, welche öffentliche Moral herrschen soll. Wer sich dagegen wehrt, wird niedergemacht.

Hier geht es nicht nur darum, wer in Deutschland moralische Autorität besitzt, sondern auch um die völlige Verdrängung christlicher Werte und Prinzipien aus der Öffentlichkeit.

Solange wir noch frei sind, müssen wir uns gegen diese Angriffe auf das Christentum und auf die Meinungsfreiheit wehren. Meinungsfreiheit kann in einem Klima der Angst nicht existieren. Doch genau das wollen viele linksgerichtete Medien und Politiker: Die Errichtung einer Stasi im Kopf.

Einige Beispiele der Hetzkampagne der Medien gegen alle, die sich gegen einen „Homo-Unterricht“ an den Schulen aussprechen:

„Auf Stimmenfang bei Homophoben“, so beschreibt der „Spiegel“ die Unterstützung der AfD der Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“.

Die Internetseite für Homosexuelle, „Queer“, spricht von einer „homophoben Petition“.


Der homosexuelle MdB der Grünen, Volker Beck, forderte FDP-Chef Christian Lindner auf, „sein donnerndes Schweigen“ zu diskriminierenden Tönen aus der FDP Baden-Württemberg zu brechen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Hans-Ulrich Rülke, hatte gesagt, für die FDP sei die Familie die wichtigste Lebensform. Seine Überzeugung sei, dass Familien mit Kindern die für die Gesellschaft wertvollste Lebensform seien.


Für die TAZ handelt es sich um eine „menschenfeindliche und homophobe Petition“.


Nachdem der neue Generalsekretär der CDU, Peter Tauber, behauptet hat, „Wer gegen das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare ist, ist nicht homophob“, wurde er von den Jusos als „homophob“ beschimpft.


Für die Grüne Jugend sind die katholische und die evangelische Kirche sowie die FDP „homophob“: „Die Äußerungen von Rülke und den Kirchen sind ein Schlag ins Gesicht aller Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen im Land. So offensichtlich hat sich die allgegenwärtige Scheinheiligkeit und Homophobie lange nicht gezeigt", kritisierte Marcel Emmerich, Landessprecher der Grünen Jugend Baden-Württemberg.


Auch die „Stuttgarter Zeitung“ zeigt sich über die „Homophobie“ der Deutschen empört: „In der einen Woche donnert die große Hurra-Parade durch die Medien, weil Fußballprofi Thomas Hitzlsperger den Mumm aufbringt, sich als schwul zu outen, in der nächsten erfährt die homophobe Online-Petition des Realschullehrers Gabriel Stängle enormen Zuspruch.


Für „n-tv“ dokumentiert die Zustimmung zur Petition die grassierende Homophobie in Deutschland, „Denn es ist ein Konflikt, der zeigt, wie tief verwurzelt Homophobie in der Gesellschaft noch heute ist.“


Wir dürfen uns diesen Unfug nicht gefallen lassen und müssen dagegen vorgehen.

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