Medien prägen massiv die Freizeit der Deutschen
Am 29.08.2014 wurde in Berlin, die seit 1993 regelmäßig durchgeführte Studie „Freizeit-Monitor 2013“, vorgestellt. Für diese Studie wurden 3000 Personen ab 14 Jahren zu ihrem Freizeitverhalten, den Freizeitaktivitäten und der tatsächlichen freien Zeit pro Tag befragt.
Im Durchschnitt haben die Deutschen Drei Stunden und 56 Minuten Freizeit pro Tag - bei Familien sind es weniger als drei Stunden, Ruheständler haben über fünf Stunden zur freien Verfügung. Diese Zeit verbringen 97 Prozent (mindestens einmal pro Woche) mit Fernsehen – zwei Drittel sogar täglich. Somit bleibt das Fernsehen die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Nur bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat sich das Internet an die Spitze gesetzt. Auf dem zweiten und dritten Rang der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen folgen in diesem Jahr Radiohören (90 Prozent) und von zu Hause aus Telefonieren (87 Prozent). Insgesamt prägen Medien die Freizeit der Deutschen.
Die häufigsten Freizeitbeschäftigungen haben bei Menschen unter 30 Jahren mit Medien zu tun – Internet, Social Media und Musik hören. "Internet, E-Mail und Computer sind im Zehn-Jahres-Vergleich auch insgesamt die eindeutigen Gewinner. Die meisten bleiben am Feierabend zu Hause, lassen sich unterhalten oder berieseln, ruhen sich aus oder pflegen Kontakte am Telefon und online. Außerhäusliche Aktivitäten finden deutlich seltener statt“, sagte Studienleiter Ulrich Reinhardt.
Bei Jüngeren wie Älteren gilt, dass sie kaum noch Freizeit außer Haus verbringen. Immerhin 71 Prozent gehen mindestens einmal im Monat spazieren, gut die Hälfte unternimmt etwas mit Freunden, fährt Rad oder treibt Sport. Die junge Generation nutzt den PC viermal, das Internet sogar fünfmal häufiger als die ältere Generation. Im Gegensatz dazu unternehmen die Älteren doppelt so oft einen Spaziergang oder plaudern mit den Nachbarn.
Im Jahresvergleich zeigt sich, dass regenerative Aktivitäten schon heute öfter ausgeübt werden als noch vor wenigen Jahren. Dagegen hat sich der Kontakt zu den Mitmenschen nur online bzw. am Telefon erhöht. Gleichzeitig aber erkennen viele Deutsche auch, dass der virtuelle Kontakt eher eine Ergänzung statt eine Alternative zum persönlichen Treffen ist.
Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen
Im Durchschnitt haben die Deutschen Drei Stunden und 56 Minuten Freizeit pro Tag - bei Familien sind es weniger als drei Stunden, Ruheständler haben über fünf Stunden zur freien Verfügung. Diese Zeit verbringen 97 Prozent (mindestens einmal pro Woche) mit Fernsehen – zwei Drittel sogar täglich. Somit bleibt das Fernsehen die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Nur bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat sich das Internet an die Spitze gesetzt. Auf dem zweiten und dritten Rang der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen folgen in diesem Jahr Radiohören (90 Prozent) und von zu Hause aus Telefonieren (87 Prozent). Insgesamt prägen Medien die Freizeit der Deutschen.
Die häufigsten Freizeitbeschäftigungen haben bei Menschen unter 30 Jahren mit Medien zu tun – Internet, Social Media und Musik hören. "Internet, E-Mail und Computer sind im Zehn-Jahres-Vergleich auch insgesamt die eindeutigen Gewinner. Die meisten bleiben am Feierabend zu Hause, lassen sich unterhalten oder berieseln, ruhen sich aus oder pflegen Kontakte am Telefon und online. Außerhäusliche Aktivitäten finden deutlich seltener statt“, sagte Studienleiter Ulrich Reinhardt.
Bei Jüngeren wie Älteren gilt, dass sie kaum noch Freizeit außer Haus verbringen. Immerhin 71 Prozent gehen mindestens einmal im Monat spazieren, gut die Hälfte unternimmt etwas mit Freunden, fährt Rad oder treibt Sport. Die junge Generation nutzt den PC viermal, das Internet sogar fünfmal häufiger als die ältere Generation. Im Gegensatz dazu unternehmen die Älteren doppelt so oft einen Spaziergang oder plaudern mit den Nachbarn.
Im Jahresvergleich zeigt sich, dass regenerative Aktivitäten schon heute öfter ausgeübt werden als noch vor wenigen Jahren. Dagegen hat sich der Kontakt zu den Mitmenschen nur online bzw. am Telefon erhöht. Gleichzeitig aber erkennen viele Deutsche auch, dass der virtuelle Kontakt eher eine Ergänzung statt eine Alternative zum persönlichen Treffen ist.
Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen