Medien: Fernsehen bleibt weiterhin populär
Trotz steigender Zahlen zur Internetnutzung bleibt Fernsehen das beliebteste mediale Nutzungsmittel in Deutschland.
63 Prozent der Gesamtbevölkerung sehen fern, 54 Prozent lesen die Zeitung, 45 Prozent nutzen das Internet und 38 Prozent den Hörfunk. Bei den 14- bis 29-Jährigen liegt das Internet mit 76 Prozent weit vor der Zeitung mit 53 Prozent, dem Fernsehen mit 46 Prozent und dem Radio mit 26 Prozent. Die tägliche Nutzungsdauer des Fernsehens hat sich im vorigen Jahr kaum verändert, ist jedoch über die vergangenen zehn Jahre um 20 Minuten gestiegen. 2013 verbrachten die Bundesbürger im Schnitt täglich drei Stunden und 41 Minuten vor dem Fernseher. Frauen sehen mehr fern als Männer, und im Osten Deutschlands wird mehr Fernsehzeit aufgewendet als im Westen.
Am deutlichsten machen sich die Nutzungsunterschiede beim Alter bemerkbar. Kinder zwischen drei und 13 Jahren schauen täglich eineinhalb Stunden fern, Bürger über 60 Jahre mehr als fünf Stunden. Etwa drei Viertel der Menschen ab 40 Jahren sehen täglich fern; bei den unter 30-Jährigen ist es weniger als die Hälfte. Sie sitzen dabei nicht mehr unbedingt vor dem Gerät, sondern suchen sich zunehmend ihre Programme am Computer aus, etwa aus Mediatheken.
Der Anteil der Internetnutzer ab 14 Jahren ist 2013 auf 77,2 Prozent der Bevölkerung in Deutschland gestiegen; 2012 waren es 75,9 Prozent. Besonders für die jüngere Generation der 14- bis 29-Jährigen hat das Internet eine hohe Bedeutung. Doch wenn es um die politische Meinungsbildung und aktuelles Geschehen geht, ziehen auch sie insbesondere das Fernsehen vor. Dafür setzten sie zunehmend mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-Computer ein.
Es entwickelt sich immer mehr eine unterschiedliche Nutzung. So dient das weltweite Netz in wachsendem Maße zur individuellen Kommunikation, etwa über soziale Netzwerke oder E-Mails, während Hörfunk und Fernsehen als Leit- und Begleitmedien weiter eine führende Rolle spielen.
Durch die zunehmende Sendervielfalt profitieren auch die kleineren Sender. In 63,1 Prozent der Fernsehzeit schalteten die Zuschauer die großen Sender ein – von ARD und ZDF bis ProSieben. Das waren zwei Prozentpunkte weniger als 2012.
Dies geht aus vergleichenden Untersuchungen hervor, über die die Fachzeitschrift „Media Perspektiven“ (Frankfurt am Main) berichtet.
63 Prozent der Gesamtbevölkerung sehen fern, 54 Prozent lesen die Zeitung, 45 Prozent nutzen das Internet und 38 Prozent den Hörfunk. Bei den 14- bis 29-Jährigen liegt das Internet mit 76 Prozent weit vor der Zeitung mit 53 Prozent, dem Fernsehen mit 46 Prozent und dem Radio mit 26 Prozent. Die tägliche Nutzungsdauer des Fernsehens hat sich im vorigen Jahr kaum verändert, ist jedoch über die vergangenen zehn Jahre um 20 Minuten gestiegen. 2013 verbrachten die Bundesbürger im Schnitt täglich drei Stunden und 41 Minuten vor dem Fernseher. Frauen sehen mehr fern als Männer, und im Osten Deutschlands wird mehr Fernsehzeit aufgewendet als im Westen.
Am deutlichsten machen sich die Nutzungsunterschiede beim Alter bemerkbar. Kinder zwischen drei und 13 Jahren schauen täglich eineinhalb Stunden fern, Bürger über 60 Jahre mehr als fünf Stunden. Etwa drei Viertel der Menschen ab 40 Jahren sehen täglich fern; bei den unter 30-Jährigen ist es weniger als die Hälfte. Sie sitzen dabei nicht mehr unbedingt vor dem Gerät, sondern suchen sich zunehmend ihre Programme am Computer aus, etwa aus Mediatheken.
Der Anteil der Internetnutzer ab 14 Jahren ist 2013 auf 77,2 Prozent der Bevölkerung in Deutschland gestiegen; 2012 waren es 75,9 Prozent. Besonders für die jüngere Generation der 14- bis 29-Jährigen hat das Internet eine hohe Bedeutung. Doch wenn es um die politische Meinungsbildung und aktuelles Geschehen geht, ziehen auch sie insbesondere das Fernsehen vor. Dafür setzten sie zunehmend mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-Computer ein.
Es entwickelt sich immer mehr eine unterschiedliche Nutzung. So dient das weltweite Netz in wachsendem Maße zur individuellen Kommunikation, etwa über soziale Netzwerke oder E-Mails, während Hörfunk und Fernsehen als Leit- und Begleitmedien weiter eine führende Rolle spielen.
Durch die zunehmende Sendervielfalt profitieren auch die kleineren Sender. In 63,1 Prozent der Fernsehzeit schalteten die Zuschauer die großen Sender ein – von ARD und ZDF bis ProSieben. Das waren zwei Prozentpunkte weniger als 2012.
Dies geht aus vergleichenden Untersuchungen hervor, über die die Fachzeitschrift „Media Perspektiven“ (Frankfurt am Main) berichtet.