Woche für das Leben?
Mathias von Gersdorff
In der letzten Ausgabe von „IDEA“ stellt Matthias Pankau die berechtigte Frage: „Wo bleibt der kirchliche Einsatz gegen Abtreibungen?“
In der Tat: In Deutschland werden laut Statistik jedes Jahr etwa 100.000 Kinder vor der natürlichen Geburt getötet – ein Aufschrei gegen diese himmelschreiende Ungerechtigkeit kommt von den Kirchen nicht.
Die sogenannte „Woche für das Leben“ (dieses Jahr vom 18. bis zum 25. April in Hamburg) wurde ursprünglich mit der Absicht eingeführt, auf die massenhafte Tötung von ungeborenen Kindern aufmerksam zu machen und dagegen zu protestieren.
Doch davon ist nichts übrig geblieben.
Damit ja dieses Thema nicht angesprochen wird, war keine einzige Lebensrechtsgruppe in der Planung einbezogen.
Was soll man von einer solchen Veranstaltung denn halten?
Hat uns Jesus Christus nicht dazu aufgefordert, uns für die Schwächsten und Ärmsten einzusetzen: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan" (Mt 25,40).
Welchen Segen auf die Gesellschaft kann von einer Veranstaltung ausgehen, die so stark von Menschenfurcht geprägt wird?
Einmal mehr wird klar: Deutschland braucht dringend Menschen mit dem Bekennermut eines Clemens Kardinal Graf von Galen. Nur so kann die Kirche die Menschen wieder führen und unsere Gesellschaft aus ihrer gegenwärtigen Dekadenz befreien.
In der letzten Ausgabe von „IDEA“ stellt Matthias Pankau die berechtigte Frage: „Wo bleibt der kirchliche Einsatz gegen Abtreibungen?“
In der Tat: In Deutschland werden laut Statistik jedes Jahr etwa 100.000 Kinder vor der natürlichen Geburt getötet – ein Aufschrei gegen diese himmelschreiende Ungerechtigkeit kommt von den Kirchen nicht.
Die sogenannte „Woche für das Leben“ (dieses Jahr vom 18. bis zum 25. April in Hamburg) wurde ursprünglich mit der Absicht eingeführt, auf die massenhafte Tötung von ungeborenen Kindern aufmerksam zu machen und dagegen zu protestieren.
Doch davon ist nichts übrig geblieben.
Damit ja dieses Thema nicht angesprochen wird, war keine einzige Lebensrechtsgruppe in der Planung einbezogen.
Was soll man von einer solchen Veranstaltung denn halten?
Hat uns Jesus Christus nicht dazu aufgefordert, uns für die Schwächsten und Ärmsten einzusetzen: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan" (Mt 25,40).
Welchen Segen auf die Gesellschaft kann von einer Veranstaltung ausgehen, die so stark von Menschenfurcht geprägt wird?
Einmal mehr wird klar: Deutschland braucht dringend Menschen mit dem Bekennermut eines Clemens Kardinal Graf von Galen. Nur so kann die Kirche die Menschen wieder führen und unsere Gesellschaft aus ihrer gegenwärtigen Dekadenz befreien.