Mathematik, Naturwissenschaften: Deutsche Schüler fallen mehr und mehr zurück
Die Zahlen des deutschen Bildungstrends 2024 zeigen eine erschreckende Entwicklung. Dabei wurden in Fächern wie Mathematik und den Naturwissenschaften Tests durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Die erzielten Ergebnisse wurden dann mit den Mindeststandards für die Schulabschlüsse verglichen und so mit dem notwendigen Wissen in Kontrast gesetzt. Das Ergebnis ist, dass in Biologie 10% der Schüler die Standards für den Mittleren Schulabschluss (MSA) nicht erreichen, in Physik 16 % und in Chemie 25%. Doch die wohl erschreckendste Zahl ist, dass von allen Neuntklässlern ganze 34% die Standards für Mathematik nicht erfüllen. Das bedeutet also, dass mehr als ein Drittel aller Schüler, die dieses Jahr ihren MSA machen, nicht die nötigen Voraussetzungen erfüllen. Dabei geht es nicht um Durchschnitts- oder Optimalleistungen, sondern lediglich um das absolute Minimum, um diesen Schulabschluss zu erlangen. Über alle Fächer verteilt erreichen 25%, also jeder Vierte die Standards nicht. Das ist eine Erhöhung um ganze 10 Prozentpunkte seit 2018, also ein enormer Anstieg, der eine akute Krise im deutschen Bildungssystem darstellt.
Die im Bildungstrend angeführten Gründe sind vielfältig: Die angeordneten Schließungen während Corona, der Lehrkräftemangel, aber auch Migration, haben dabei Einfluss und während alle diese Aspekte relevant sind, zeigt sich eine besonders starke Korrelation zwischen Migration und den abnehmenden Leistungen.
Dies lässt sich besonders gut an den Zahlen für Mathematik ableiten. Das Land Bremen hat dabei am schlechtesten abgeschnitten. Dort erreichen 48,7% die Mindeststandards nicht. Bremen hat aber mit 58,3 % Schüler mit Migrationshintergrund (Viertklässler, Stand 2021, die also jetzt genau zu der getesteten Altersgruppe gehören) auch die höchste Zahl aller Länder.
Das zweitschlechteste Bundesland ist Nordrhein-Westfalen mit 40,8% Nichterfüllen und 47,6% Ausländeranteil, darin Platz 4 in Deutschland. Hessen schneidet am drittschlechtesten ab, und hat den fünfthöchsten Ausländeranteil, usw. Es zeigt sich, dass die Länder, die besonders schlecht abschneiden, auch einen besonders hohen Ausländeranteil haben. Sicherlich ist das nicht der einzige Faktor, der zur Abnahme der Leistungen geführt hat, es ist aber nicht zu leugnen, dass der Einfluss der Migration auf das deutsche Bildungssystem sehr stark ist.
Immer wieder werden Lehrer laut, die sich darüber beschweren, dass kaum Deutschkenntnisse mehr voraussetzbar sind und dass in deutschen Klassenräumen nur noch sehr selten Deutsch gesprochen wird. Es gibt auch immer mehr Schulklassen, in denen kaum deutsche Kinder sind. Somit wird es immer schwerer, diesen Kindern die notwendigen Inhalte beizubringen. Das Resultat ist deutlich sichtbar und die Tendenz notwendig steigend, da auch der Migrantenanteil seit 2021 gestiegen ist. Es müssen also starke Maßnahmen getroffen werden, um dem Niedergang des Bildungssystems entgegenzuwirken. Wenn die Tendenz weitergeht, wird bald kaum jemand einen Schulabschluss erlangen und das Bildungsniveau der Bevölkerung wird drastisch zurückgehen.