Martina Kempf: Bei 70 Prozent der Abtreibungen wird Druck auf die Frau ausgeübt
Martina Kempf ist Autorin von „Frauenfeindlich“. Dieses Buch ist eine wahre Schatzgrube an Fakten über Lebensrecht, Abtreibung, Post-Abortion-Syndrom usw. In loser Folge wird „Kultur und Medien Online“ über Fakten hinsichtlich Abtreibung berichten, die in „Frauenfeindlich“ enthalten sind (Frauenfeindlich: Wie Frauen zur Ungeborenentötung gedrängt werden, Bad Schussenried (Gerhard Hess), 2012, 16,90 EUR)
Martina Kempf schätzt, dass bei 70 Prozent der Abtreibung Druck auf die Frau, die ihr Kind eigentlich nicht töten wollte, ausgeübt wurde.
Dabei stützt sie sich auf Aussagen von Personen, die persönlichen Kontakt zur den betroffenen Frauen hatten, wie beispielsweise die Hebamme Maria Grundberger (bekannt durch den Film „Maria und ihre Kinder“).
Grundberger geht davon aus, dass in 70 Prozent der Fälle der Freund, der Mann oder die Eltern Druck auf die schwangere Frau ausüben. Dieser Druck kann schnell in Psycho-Terror ausarten.
Männer – so Kempf -, die das Kind nicht wollen, versuchen zunächst auf sanfter Art und Weise die Frau von den „Vorteilen“ einer Abtreibung zu überzeugen. Wenn das nicht wirkt, werden die Methoden immer heftiger. Dann heißt es „Das Kind oder ich!“. Panik empfindet dann die schwangere Frau, wenn sie sich alleine mit einem Säugling sieht.
Telefonterror oder gar körperliche Gehalt sind die nächsten Schritte. Unter diesen Umständen lassen viele Frauen das Kind töten, um die Partnerschaft zu retten. Dabei ist klar: Die Beziehung ist sowieso kaputt. Nicht selten fordern die Eltern die Abtreibung. Dann fühlt sich die schwangere Frau erst recht verlassen und kann schnell in Panik geraten.
Aus diesen Tatsachen urteilt Martina Kempf: Die Liberalisierung der Abtreibung und die Reform des § 218 StGB haben den Frauen Unterdrückung und keine Freiheit gebracht. Der Körper der Frauen sei heute vielmehr „versklavt“ und von Männern oder Eltern fremdbestimmt.
Martina Kempf schätzt, dass bei 70 Prozent der Abtreibung Druck auf die Frau, die ihr Kind eigentlich nicht töten wollte, ausgeübt wurde.
Dabei stützt sie sich auf Aussagen von Personen, die persönlichen Kontakt zur den betroffenen Frauen hatten, wie beispielsweise die Hebamme Maria Grundberger (bekannt durch den Film „Maria und ihre Kinder“).
Grundberger geht davon aus, dass in 70 Prozent der Fälle der Freund, der Mann oder die Eltern Druck auf die schwangere Frau ausüben. Dieser Druck kann schnell in Psycho-Terror ausarten.
Männer – so Kempf -, die das Kind nicht wollen, versuchen zunächst auf sanfter Art und Weise die Frau von den „Vorteilen“ einer Abtreibung zu überzeugen. Wenn das nicht wirkt, werden die Methoden immer heftiger. Dann heißt es „Das Kind oder ich!“. Panik empfindet dann die schwangere Frau, wenn sie sich alleine mit einem Säugling sieht.
Telefonterror oder gar körperliche Gehalt sind die nächsten Schritte. Unter diesen Umständen lassen viele Frauen das Kind töten, um die Partnerschaft zu retten. Dabei ist klar: Die Beziehung ist sowieso kaputt. Nicht selten fordern die Eltern die Abtreibung. Dann fühlt sich die schwangere Frau erst recht verlassen und kann schnell in Panik geraten.
Aus diesen Tatsachen urteilt Martina Kempf: Die Liberalisierung der Abtreibung und die Reform des § 218 StGB haben den Frauen Unterdrückung und keine Freiheit gebracht. Der Körper der Frauen sei heute vielmehr „versklavt“ und von Männern oder Eltern fremdbestimmt.