Marsch für das Leben in Annaberg-Buchholz von Protesten begleitet
(idea) – An einem „Schweigemarsch für das Leben“ im sächsischen Annaberg-Buchholz haben sich am 6. Juni rund 650 Christen beteiligt. Sie demonstrierten für das Lebensrecht ungeborener Kinder sowie alter und kranker Menschen. An einer Gegendemonstration des Aktionsbündnisses „Pro Choice Sachsen“ unter dem Motto „Emanzipation ist viel geiler – Schweigemarsch stoppen“ nahmen rund 150 Personen aus dem linken Spektrum teil. Rund 300 Polizisten verhinderten ein Zusammentreffen der beiden Gruppen. Der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Martin Lohmann (Bonn), bezeichnete Lebensschützer als Boten der Freiheit, der Toleranz und der Liebe. Töten sei niemals eine Lösung, auch wenn es als Barmherzigkeit getarnt werde. Angesichts der zunehmenden Intoleranz gegen das Leben laute eine Botschaft des Schweigemarsches: „Wir brauchen keinen Extremismus – weder einen braun lackierten roten noch einen rot lackierten braunen.“
Den Lebensschutz nicht länger als etwas Nachrangiges betrachten
Der Superintendent des Kirchenbezirks Annaberg, Olaf Richter, nannte den Lebensschutz eines der Themen, für die es sich lohne zu demonstrieren: „Jedes Menschenleben, auch das werdende Leben, verdient unseren Schutz.“ Es dürfe in Deutschland nicht länger als „etwas Nachrangiges“ betrachtet werden: „Auch wenn es Widerstand hervorruft, auch wenn wir damit anecken und es in den Augen mancher nicht politisch korrekt ist, für den Lebensschutz einzustehen, so wollen wir uns doch nicht irre machen lassen.“ Der Vorsitzende der Organisation „Lebensrecht Sachsen“, Thomas Schneider (Breitenbrunn), zeigte sich gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea erfreut darüber, dass zunehmend mehr Verantwortliche aus Kirchen und Gemeinden zum Schweigemarsch kommen: „Von den Angriffen der Linksextremen und Autonomen lassen wir uns nicht erschüttern, weil wir den Herrn des Lebens an unserer Seite haben.“ Der nächste Schweigemarsch für das Leben soll am 12. Juni 2017 stattfinden.
Den Lebensschutz nicht länger als etwas Nachrangiges betrachten
Der Superintendent des Kirchenbezirks Annaberg, Olaf Richter, nannte den Lebensschutz eines der Themen, für die es sich lohne zu demonstrieren: „Jedes Menschenleben, auch das werdende Leben, verdient unseren Schutz.“ Es dürfe in Deutschland nicht länger als „etwas Nachrangiges“ betrachtet werden: „Auch wenn es Widerstand hervorruft, auch wenn wir damit anecken und es in den Augen mancher nicht politisch korrekt ist, für den Lebensschutz einzustehen, so wollen wir uns doch nicht irre machen lassen.“ Der Vorsitzende der Organisation „Lebensrecht Sachsen“, Thomas Schneider (Breitenbrunn), zeigte sich gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea erfreut darüber, dass zunehmend mehr Verantwortliche aus Kirchen und Gemeinden zum Schweigemarsch kommen: „Von den Angriffen der Linksextremen und Autonomen lassen wir uns nicht erschüttern, weil wir den Herrn des Lebens an unserer Seite haben.“ Der nächste Schweigemarsch für das Leben soll am 12. Juni 2017 stattfinden.